Anwendung
Elektronischer Regler der Serie TROX UNIVERSAL zur Volumenstrom-, Raumdruck- oder Kanaldruckregelung von Zuluft und Abluft und als Anbauteil von Volumenstrom-Regelgeräten
Einsatz in Reinräumen für Pharmazie und Halbleiterfertigung, Operationssälen, Intensivstationen und Büros mit hohen Anforderungen an die Regelung und Datentransparenz
Schnelle und stabile Regelung des Volumenstromes für Zuluft und Abluft sowie des Raum- und Kanaldrucks
Für abluftgeführte Bereiche wie Küchen
Für zuluftgeführte Bereiche wie Reinräume, Büros, Patientenzimmer
Möglichkeiten zur Integration zusätzlicher Volumenströme in die Raumbilanz
Raumdruck- und Kanaldruckregelung optional mit Volumenstrommessung (Erweiterungsmodul) der Zuluft oder Abluft
Regler lassen sich einzeln oder verbunden mit weiteren Reglern zu einer kompletten Raumlösung aufbauen
Systemlösung für die Raumvolumenstromregelung (Raumbilanz)
Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik, Spannungssignale 0 – 10 V, digitale Eingänge und Ausgänge sowie Erweiterungsmodule für LonWorks, BACnet, Modbus
Besondere Merkmale
Plug&Play-Kommunikationssystem mit automatischer Reglererkennung ohne Geräteadressierung
Modulares System für Funktionserweiterungen
Anschlüsse und Funktionsanzeigen außen am Reglergehäuse
Projektspezifische Anpassungen mit adaptiver Raumbedieneinheit
Projektspezifische Anpassungen mit konfigurierbaren Sonderfunktionen, Überwachungsfunktionen und Alarmweiterleitungen
Permanente Funktionsüberwachung des Systems und der angeschlossenen Sensoren
Besonders einfache Inbetriebnahme mit assistentengestützter Software zur Konfigurationsanpassung, Wartung und Diagnose
Zentrale Konfiguration und Aufschaltung von Raumfunktionen (Raum-Management-Funktion)
Konfigurations-Software EasyConnect mit interaktiver Benutzerführung (mit optionalem BlueCon-Adapter und drahtloser Konfiguration des Reglers)
Werkseitig geprüft und mit projektspezifischen Parametern konfiguriert
Bauteile und Eigenschaften
Inbetriebnahmebereiter Regler, als Anbauteil des Volumenstrom-Regelgerätes
Statischer Differenzdrucktransmitter für schnelle Istwerterfassung
Mikroprozessorsystem mit Programm und Systemdaten in nichtflüchtigem Speicher
Anschluss Versorgungsspannung mit Doppelanschlussklemmen
Anschlüsse für zwei Bedieneinheiten
Anschluss Kommunikationsleitung mit Steckverbindung oder Schraubklemmen
Digitaleingänge mit Schraubklemmen oder Steckverbindung
Analogeingänge mit Schraubklemmen oder Steckverbindung
Analogausgänge mit Schraubklemmen oder Steckverbindung (Stellantrieb)
Ansteuerung unterschiedlicher Stellantriebe: Standard 150 s, 150 s mit Sicherheitsstellung (Federrücklauf) und Schnelllauf 3 s (jeweils für 90°)
Integrierter Abschlusswiderstand für Kommunikationsleitung
Kontrollleuchten für Alarm beidseitig
Kontrollleuchten für Gerätefunktion (Heartbeat, Kommunikation und Abschlusswiderstand)
Anbauteile
Erweiterungsmodule werkseitig montiert oder nachrüstbar
T: EM-TRF, Netzteil zum Anschluss des Reglers an Versorgungsspannung 230 V AC
U: EM-TRF-USV, Netzteil zum Anschluss des Reglers an Versorgungsspannung 230 V AC, inklusive unterbrechungsfreier Stromversorgung (Akku gepuffert 4 h), Volumenstromerfassung für Raum- und Kanaldruckregler
Z: EM-AUTOZERO, Automatischer Nullpunktabgleich für langzeitstabile Volumenstrommessung bei reduziertem Wartungsaufwand
L: EM-LON, Schnittstelle LonWorks FTT-10A
B: EM-BAC-MOD-01, Schnittstelle für BACnet MS/TP
M: EM-BAC-MOD-01, Schnittstelle für Modbus RTU
I: EM-IP, BACnet-IP, Modbus-IP, Webserver Schnittstelle
R: EM-IP, BACnet-IP, Modbus-IP, Webserver Schnittstelle mit Echtzeituhr
Ergänzende Produkte
Statischer Differenzdrucktransmitter für Raumdruckregelung
Statischer Differenzdrucktransmitter für Kanaldruckregelung inklusive Schlauch und Messnippel
EasyConnect: Konfigurations-Software für Inbetriebnahme und Diagnose der beiden Systeme TROX UNIVERSAL und EASYLAB, optional mit Bluetooth Adaptermodul BlueCon
EasyCon Android-APP für Wartung und Diagnose, Lesen und Ändern bestimmter Parameter (nur in Verbindung mit TROX BlueCon Adaptermodul)
Konstruktionsmerkmale
Komplette Regeleinheit inklusive aller Erweiterungsmodule im Kunststoffgehäuse auf Volumenstrom-Regelgerät verbaut
Reglergehäuse werkzeuglos zu öffnen, ausgenommen Regler mit EM-TRF oder EMTRF-USV
Erweiterungsmodule einfach nachrüstbar mit automatischer Erkennung (Plug&Play)
Steckplatz zum Anschluss von Erweiterungsmodulen
Steckverbindungen der wichtigsten Anschlüsse an der Gehäuseaußenseite
Statischer Differenzdrucktransmitter mit Raumluftinduktion zum Schutz der Messstelle
Materialien und Oberflächen
Gehäuse Anbauteil aus Kunstoff ABS UL94,V0 Unterteil grau (RAL 7037), Deckel blau (RAL 5002)
Instandhaltung
Nullpunktabgleich des statischen Differenzdrucktransmitters einmal jährlich empfohlen
Bei Einsatz des automatischen Nullpunktabgleichs mit Erweiterungsmodul EM-AUTOZERO entfällt der manuelle Abgleich
Volumenstromregelung
Anwendung
Volumenstromregelung von Abluft und Zuluft sowie Volumenstrommessung
Kombination mit Volumenstrom-Regelgeräten aus verzinktem Stahlblech der Serie TVR, TVJ, TVT, TVA,TVZ, TZ-Silenzio, TA-Silenzio und Kunststoff der Serie TVRK
Kombination mit Volumenstrom-Messeinrichtungen aus verzinktem Stahlblech der Serie VMR, VME und Kunststoff der Serie VMRK
Variable Volumenstromregelung, zur Energieeinsparung bei optimaler Sicherheit und Datentransparenz
Einfache Erweiterung der Regler, für die Gebäudeautomationsprotokolle Modbus, BACnet, LonWorks, über optionale Schnittstellenkarten
Überwachungs- und Alarmierungsfunktion
Überwachung des Volumenstromes konfigurierbar
Individuell konfigurierbare Alarmgrenzen, unabhängig von der Regelabweichung
Individuell konfigurierbare Alarmausgabe, z.B. Alarmunterdrückung im reduzierten Betrieb
Optische Alarmierung an den Geräteaußenseiten des Reglers
Alarmweiterleitung an Schaltkontakt und auf kommunikative Erweiterungsmodule
Optische und akustische Alarmierung an der optionalen Raumbedieneinheit
Anzeige des Volumenstrom-Istwertes und -Sollwertes an der Raumbedieneinheit
Betriebsarten
Standardbetrieb mit variabler Volumenstromvorgabe oder mit konstantem Sollwert
Sonderbetriebsarten: Erhöhter Betrieb (Vmax), reduzierter Betrieb (Vmin), Absperrung und Offenstellung
Absperrung auslösbar bei unterschreiten von 1 V, bei Verwendung von 2 – 10 V Signalspannungsbereich
Vorgabemöglichkeiten
Drei Bedienebenen zur Betriebsartvorgabe (Gebäudeleittechnik, Raumbedieneinheit BE-LCD, Digitaleingänge am Regler)
Betriebsartvorgabe wirkt auf alle Regler eines Raumes
Konfigurierbare Priorisierungs- und Sperrmöglichkeiten
Volumenstromvorgabe durch Spannungssignal
(0 – 10 V oder 2 – 10 V DC)
Volumenstromvorgabe durch Schaltkontakte
Volumenstromvorgabe durch Gebäudeleittechnik über standardisierte Protokolle (LonWorks, Modbus, BACnet), mittels optionaler Schnittstellenkarten-Kommunikation
Betriebsartenvorgabe über integriertes Zeitprogramm bei Verwendung des Erweiterungsmoduls EM-IP
Versorgungsspannung | 24 V AC ± 15 %, optional 230 V AC, 50/60 Hz |
Anschlussleistung | 15 VA mit Standard-Stellantrieb, 20 VA mit Federrücklaufantrieb, 29 VA mit schnelllaufendem Stellantrieb, zuzüglich 4 VA je Raumbedieneinheit BE-LCD |
Feinsicherung | 2 A träge, 250 V |
Betriebstemperatur | 10 – 50 °C |
Schutzklasse | III (Schutzkleinspannung), mit EM-TRF oder EM-TRF-USV II (Schutzisolierung) |
Schutzgrad | IP 20 |
EG-Konformität | EMV nach 2014/30/EU |
Gewicht | 1,4 kg |
Wiederbereitschaftszeit | 500 ms |
2 Schnittstellen für Kommunikationsleitung | Netzwerkleitung Typ SF-UTP max. 300 m; max. 24 Geräte |
2 Schnittstellen für Bedieneinheiten | Netzwerkleitung Typ SF-UTP max. 40 m |
6 Digitaleingänge | für potentialfreie Schaltkontakte; als Schließer konfiguriert |
6 Digitalausgänge | Relais-Wechselkontakt 250 V 8 A; max. Einschaltstrom 12 A |
5 Analogeingänge | 0 – 10 V, Eingangswiderstand > 100 kΩ, konfigurierbare Kennlinie |
4 Analogausgänge | 0 – 10 V, max. 10 mA, konfigurierbare Kennlinie |
Volumenstrom
VVS-Regler in runder Bauform für variable und konstante Volumenstromsysteme, für Zuluft oder Abluft, in sieben Nenngrößen.
Hohe Regelgenauigkeit der eingestellten Volumenströme (auch bei Bogenanschluss mit R = 1D).
Funktionsfähige Einheit, bestehend aus den mechanischen Bauteilen und den elektronischen Regelkomponenten (Anbauteilen).
Geräte enthalten einen Mittelwert bildenden Wirkdrucksensor zur Volumenstrommessung und eine Regelklappe.
Regelkomponenten (Anbauteile) werkseitig montiert, verschlaucht und verdrahtet.
Wirkdrucksensor mit Messbohrungen 3 mm, dadurch unempfindlich gegen Verschmutzung.
Rohrstutzen mit Einlegesicke für Lippendichtung, passend für Luftleitungen nach EN 1506 oder EN 13180.
Position der Regelklappe von außen durch die Achsform erkennbar.
Leckluftstrom bei geschlossener Regelklappe nach EN 1751, Klasse 4 (Nenngröße 100, Klasse 2; Nenngrößen 125 und 160, Klasse 3). Gehäuse-Leckluftstrom nach EN 1751, Klasse C.
Materialien und Oberflächen
Technische Daten
Volumenstrombereich: 12 – 1680 l/s oder 44 – 6048 m³/h
Volumenstromregelbereich: Ca. 15 – 100 % vom Nennvolumenstrom
Regelkomponente (Anbauteile)
Elektronischer Regler zur bedarfsgerechten Regelung von Zuluft oder Abluft.
Werksseitig auf dem VVS-Regelgerät montiert und verdrahtet sowie geprüft und mit kundenspezifischen Werten parametrisiert (Regler nach Einbau sofort betriebsbereit).
Regler Elektronik auf Mikroprozessorbasis, mit Firmware und Konfigurationsparametern im EEPROM-Speicher stromausfallsicher abgelegt.
Regler kann mit 3 verschieden Antriebsvarianten ausgerüstet werden, um projektspezifische Anforderungen optimal erfüllen zu können.
Langsamlaufender Stellantrieb (standard): Laufzeit 150 s
Antrieb mit Sicherheitsstellung bei Spannungsausfall Klappe ZU /AUF (Federrücklaufantrieb): Laufzeit 150 s
Grundfunktionen
Es müssen bis zu 3 Volumenstromsollwerte fest im Regler hinterlegt werden können, sowie zusätzlich eine Zwangsabsperrung und -offenstellung über externe Beschaltung möglich sein.
Als weitere Option muss der Regler die Möglichkeit bieten eine externe Sollwertvorgabe für den Volumenstrom über 0(2) – 10 V entgegenzunehmen und zu verarbeiten.
Des Weiteren müssen die vorgenannten Bedingungen über eine optional zusteckbare kommunikative Erweiterungskarte für LonWorks, Modbus, BACnet umsetzbar sein.
Regler überwacht und regelt selbständig die Einhaltung der geforderten Sollvolumenströme und alarmiert bei Abweichung entsprechend.
Alarmgrenzen sollen als Parameter individuell für die Abweichung nach oben und unten vom Sollwert parametriebar sein.
Regleparamter müssen zur Anpassung der Regeleigenschaften an die Anlage und den Raum einfach über Software veränderbar sein.
Alle wichtigen Kommunikations- und Peripherieanschlüsse befinden sich an der Gehäuseaußenseite, sodass die Anschlüsse einfach zu erstellen sind.
Ebenso sind Kontrollleuchten zur Alarmanzeige (beidseitig), Regelfunktion (Heartbeat) und Kommunikation Kontrolle an der Gehäuseaußenseite zu platzieren.
Für die Anbindung des Reglers an übergeordnete Systeme sind konventionelle Schnittstellen vorzusehen:
Regler ermöglicht Anschluss von maximal 2 Raumbedieneinheiten zur optischen und akustischen Alarmierung bei Volumenstromabweichungen.
Anzeige des Ist- und Sollvolumenstromes, sowie der Bedienung durch den Raumnutzer.
Regler soll als Teilnehmer eines Regelsystems konzipiert sein, er ermöglicht daher den Anschluss von bis zu 24 Reglern TROX UNIVERSAL an eine Kommunikationsleitung, ohne Adressierungsaufwand (Plug&Play).
Innerhalb des Systems können unterschiedliche Gerätefunktionen der Regler miteinander kombiniert werden (Volumenstrom, Kanaldruck, Raumdruck).
Für unterschiedliche Projektanforderungen sollen Erweiterungsmodule den Funktionsumfang flexibel erweitern.
Mit einem Trafomodul ist der Anschluss an 230 V AC möglich, wenn die Versorgungsspannung von 24 V AC/DC nicht vorgesehen ist.
Zur unterbrechungsfreien Stromversorgung soll es ein Trafomodul mit USV-Funktion geben.
Zur automatischen Korrektur des statischen Differenzdrucktransmitters ist ein automatischer Abgleich des Nullpunktes über ein optional erweiterbares Nullungsventil vorzusehen, welches automatisch vom Regler erkannt wird.
Anbindung des Reglers an übergeordnete offene Bussysteme LonWorks, BACnet MS/TP, Modbus RTU, BACnet IP und Modbus IP soll mit entsprechenden optional erweiterbaren Kommunikationsmodulen möglich sein.
So lassen sich fest definierte Datenpunkte und Parameter, wie Istwert- und Sollwert-Volumenstrom, Summen Volumenstrom Abluft/Zuluft, Klappenstellung, Zwangssteuerungen und Alarmmeldungen lesen und schreiben.
Raumdruck- oder Kanaldruckregler
VVS-Regler in runder Bauform für variable und konstante Volumenstromsysteme, für Zuluft oder Abluft, in sieben Nenngrößen.
Hohe Regelgenauigkeit der eingestellten Volumenströme (auch bei Bogenanschluss mit R = 1D).
Funktionsfähige Einheit, bestehend aus den mechanischen Bauteilen und den elektronischen Regelkomponenten (Anbauteilen).
Geräte enthalten einen Mittelwert bildenden Wirkdrucksensor zur Volumenstrommessung und eine Regelklappe.
Regelkomponenten (Anbauteile) werkseitig montiert, verschlaucht und verdrahtet.
Wirkdrucksensor mit Messbohrungen 3 mm, dadurch unempfindlich gegen Verschmutzung.
Rohrstutzen mit Einlegesicke für Lippendichtung, passend für Luftleitungen nach EN 1506 oder EN 13180.
Position der Regelklappe von außen durch die Achsform erkennbar.
Leckluftstrom bei geschlossener Regelklappe nach EN 1751, Klasse 4 (Nenngröße 100, Klasse 2; Nenngrößen 125 und 160, Klasse 3).
Gehäuse-Leckluftstrom nach EN 1751, Klasse C.
Materialien und Oberflächen
Technische Daten
Volumenstrombereich: 12 – 1680 l/s oder 44 – 6048 m³/h
Volumenstromregelbereich: Ca. 15 – 100 % vom Nennvolumenstrom
Differenzdruckbereich: 5 – 1000 Pa
Regelkomponente (Anbauteile)
Elektronsicher Regler zur bedarfsgerechten Regelung des Raum- oder Kanaldrucks in der Abluft oder Zuluft.
Werksseitig auf VVS-Regelgerät montiert und verdrahtet sowie geprüft und mit kundenspezifischen Werten parametrisiert.
Regler Elektronik auf Mikroprozessorbasis, mit Firmware und Konfigurationseinstellungen im EEPROM-Speicher, und damit bei Stromausfall gesichert.
Gerätefunktion
Konstanthaltung der erforderlichen Druckdifferenz durch ständigen Sollwert-Istwert-Vergleich im geschlossenen Regelkreis.
Der Sollwert für die Druckregelung ist im Regler als Parameter gespeichert (Konstantdruck) oder er wird durch eine externe Führungsgröße über Analogeingang oder kommunikativer Erweiterungskarte vorgegeben (variabler Druck).
Für die Raumdruckregelung müssen Überdruck, Unterdruck, einschließlich der Druckdifferenz 0 Pa realisierbar sein.
Der Regler muss Zwangssteuerungen ermöglichen, um die Regelklappe ganz zu öffnen oder zu schließen.
Die Messung des Raum- oder Kanaldrucks erfolgt mit einem externen Differenzdruck-Transmitter, dessen Istwert mit einem Spannungssignal 0 – 10 oder 2 – 10 V DC zum Regler übertragen wird.
Dies bietet eine große Flexibilität bei der Auswahl des zum Projekt passenden Differenzdruck-Transmitters.
Mit einem optionalen Erweiterungsmodul zur Volumenstrommessung muss es möglich sein, den Volumenstrom durch den Druckregler zu erfassen.
Der Regler überwacht selbsttätig die Einhaltung der erforderlichen Druckdifferenz und alarmiert bei Abweichungen entsprechend.
Die Alarmgrenzen sind als Parameter individuell für die Abweichung nach oben und unten vom Sollwert getrennt gespeichert und veränderbar.
Mit einem potentialfreien Türkontakt an einem Digitaleingang soll der Alarm, zeitlich begrenzt, zu unterdrücken, sowie die Regelklappe in der aktuellen Position zu fixieren sein.
Der Regler muss Zwangssteuerungen über Digitaleingänge oder kommunikative Erweiterungsmodule ermöglichen, um die Regelklappe ganz zu öffnen oder zu schließen.
Alle wichtigen Kommunikations- und Peripherie-Anschlüsse befinden sich an der Gehäuseaußenseite, sodass die Anschlüsse einfach zu erstellen sind.
Ebenso sind die Kontrollleuchten zur Alarmanzeige (beidseitig), Reglerfunktion (Heartbeat) und Kommunikation an der Gehäuseaußenseite.
Für die Anbindung des Reglers an übergeordnete Systeme sind konventionelle Schnittstellen vorzusehen: vier Analogeingänge für Soll- bzw. Istdruck, Sollvolumenstrom Raum, Aufschaltung von externen Volumenströmen, drei Analogausgänge für Istdruck, Klappenstellung, Ist-Volumenstrom (nur mit Option V), sechs Digitaleingänge (für potentialfreie Kontakte) und sechs Digitalausgänge (Relais) für Alarmmeldungen, Raumbedieneinheiten.
Der Regler ermöglicht den Anschluss von maximal 2 Raumbedieneinheiten zur optischen und akustischen Alarmierung, Anzeige des Raumdruck-Istwertes und -Sollwertes, Licht, Verschattung, Betriebsarten, sowie zur Bedienung durch den Raumnutzer.
Der Regler ist als Teilnehmer eines Regelungssystems konzipiert und ermöglicht den Anschluss von bis zu 24 Reglern des Typs TROX UNIVERSAL an eine Kommunikationsleitung, ohne Adressieraufwand (Plug&Play).
Innerhalb eines Systems sind unterschiedliche Gerätefunktionen (Volumenstrom-, Raumdruckund Kanaldruckregelung) möglich.
Für unterschiedliche Projektanforderungen sollen Erweiterungsmodule den Funktionsumfang flexibel erweitern.
Mit einem Trafomodul ist der Anschluss an 230 V AC möglich, wenn 24 V AC/DC als Versorgungsspannung nicht vorgesehen ist.
Zur unterbrechungsfreien Stromversorgung soll es ein Trafomodul mit USV-Funktion geben.
Die optionale Volumenstrommessung soll um einen automatischen Nullpunktabgleich erweiterbar sein.
Die Anbindung des Reglers an übergeordnete offene Bussysteme LonWorks, BACnet MS/TP, Modbus RTU, BACnet IP und Modbus IP soll mit entsprechenden erweiterbaren Kommunikationsmodulen möglich sein.
So lassen sich fest definierte Datenpunkte und Parameter lesen und schreiben.
Im Wesentlichen sind das, Istwert und Sollwert der Druckdifferenz, Klappenstellung, Zwangssteuerungen und Alarmmeldungen.
Dieser Ausschreibungstext beschreibt die generellen Eigenschaften des Produkts. Texte für Varianten generiert unser Auslegungsprogramm Easy Product Finder.
Raumdruckrgelung
Anwendung
Raumdruckregelung mit der Zuluft; typischerweise für Unterdruck-Haltung
Raumdruckregelung mit der Abluft; typischerweise für Überdruck-Haltung
Kombination mit Volumenstrom-Regelgeräten aus verzinktem Stahlblech der Serie TVR, TVJ, TVT, TVZ, TVA, TZ-Silenzio, TA-Silenzio und Kunststoff der Serie TVRK
Variable Druckregelung zur Energieeinsparung bei optimaler Sicherheit und Datentransparenz
Aufschaltung eines Türkontaktes zur Anpassung des Regelverhaltens und zur Alarmierung oder Alarmunterdrückung bei geöffneter Tür
Optional mit Volumenstrommessung (Erweiterungsmodul) der Zuluft oder Abluft
Einfache Erweiterung der Regler, für die Gebäudeautomationsprotokolle Modbus, BACnet, LonWorks, über optionale Schnittstellenkarten
Überwachungs- und Alarmierungsfunktion
Individuell konfigurierbare Alarmgrenzen, unabhängig von der Regelabweichung
Individuell konfigurierbare Alarmausgabe, z.B. Alarmunterdrückung bei geöffneter Tür
Optische Alarmierung an den Geräteaußenseiten des Reglers
Alarmweiterleitung an einen Schaltkontakt und auf kommunikative Erweiterungsmodule
Optische und akustische Alarmierung an der Raumbedieneinheit
Anzeige von Soll- und Istwert Druck auf optionaler Bedieneinheit BE-LCD
Betriebsarten
Standardbetrieb mit variabler Druckvorgabe oder konstantem Sollwert
Sonderbetriebsarten: Absperrung und Offenstellung
Betriebsartvorgabe
Drei Bedienebenen zur Betriebsartvorgabe (Gebäudeleittechnik, Raumbedieneinheit BE-LCD, Digitaleingänge am Regler)
Betriebsartvorgabe wirkt auf alle Regler eines Raumes
Konfigurierbare Priorisierungs- und Sperrmöglichkeiten
Raumdruckvorgabe durch Spannungssignal (0 – 10 V DC oder 2 – 10 V DC)
Raumdruckvorgabe durch Gebäudeleittechnik über standardisierte Protokolle (LonWorks, Modbus, BACnet) mittels optionaler Schnittstellenkarten-Kommunikation
Kanaldruckregelung
Anwendung
Kombination mit Volumenstrom-Regelgeräten aus verzinktem Stahlblech der Serie TVR, TVJ, TVT, TVZ, TVA, TZ-Silenzio, TA-Silenzio und Kunststoff der Serie TVRK
Variable Druckregelung zur Energieeinsparung bei optimaler Sicherheit und Datentransparenz
Optional mit Volumenstrommessung (Erweiterungsmodul) der Zuluft oder Abluft
Einfache Erweiterung der Regler, für die Gebäudeautomationsprotokolle Modbus, BACnet, LonWorks, über optionale Schnittstellenkarten
Überwachungs- und Alarmierungsfunktion
Optische Alarmierung an den Geräteaußenseiten des Reglers
Alarmweiterleitung an Schaltkontakt und auf kommunikative Erweiterungsmodule
Optische und akustische Alarmierung an der Raumbedieneinheit
Anzeige des Differenzdruck-Istwertes und -Sollwertes an der Raumbedieneinheit
Betriebsarten
Standardbetrieb mit variabler Druckvorgabe oder konstantem Sollwert
Sonderbetriebsarten: Absperrung und Offenstellung
Anzeige von Soll- und Istwert Druck auf optionaler Bedieneinheit BE-LCD
Betriebsartvorgabe
Drei Bedienebenen zur Betriebsartvorgabe (Gebäudeleittechnik, Raumbedieneinheit BE-LCD, Digitaleingänge am Regler)
Konfigurierbare Priorisierungs- und Sperrmöglichkeiten
Betriebsartvorgabe wirkt auf alle Regler eines Raumes
Kanaldruckvorgabe durch Spannungssignal (0 – 10 V DC oder 2 – 10 V DC), Schaltkontakt oder als Netzwerkvariable
Kanaldruckvorgabe durch Gebäudeleittechnik über standardisierte Protokolle (LonWorks, Modbus, BACnet) mittels optionaler Schnittstellenkarten-Kommunikation
Das System
Anwendung
Der elektronische Regler TROX UNIVERSAL ist sowohl als Einzelregler, wie auch als Teil eines Regelungssystems, in der Lage, vielfältige regelungstechnische projektspezifische Anforderungen zu erfüllen. Als Anbauteil von Volumenstrom-Regelgeräten für Zuluft und Abluft, ist damit die Regelung von Volumenströmen, Raumdrücken und Kanaldrücken jeweils einzeln oder in Kombination möglich. Der gewünschte Funktionsumfang wird durch die Konfiguration der Gerätefunktion, Regelungs- und Überwachungsparameter definiert. Zusätzlich lassen sich mit Erweiterungsmodulen weitere Funktionen integrieren. An optionalen Raumbedieneinheiten kann der Raumnutzer alarmiert werden, Informationen über die Regelung ablesen und seine Betriebsarten beeinflussen.
Regler TROX UNIVERSAL
An jeder Position einer raumlufttechnischen Anlage, wo ein Luftstrom zu beeinflussen ist, wird ein Volumenstrom-Regelgerät mit einem Regler TROX UNIVERSAL installiert. Als Einzelregler erfüllt der Regler seine bestimmte Funktion, beispielsweise den Zuluftvolumenstrom variabel oder konstant zu regeln oder den Druck in einer Luftleitung konstant zu halten. Neben der Regelungsfunktion erfüllt der Regler auch Überwachungs- und Alarmierungsfunktionen. Die Regelklappe des Volumenstrom-Regelgerätes wird von einem Stellantrieb bewegt. Es stehen Stellantriebe mit normaler und kurzer Laufzeit (150 s und 3 s) zur Verfügung sowie Federrücklaufantriebe für Sicherheitsstellungen mit normaler Laufzeit (150 s). Mit Spannungssignalen und/oder Schaltkontakten sowie über optionale Kommunikationskarten, werden Vorgaben und Zustände vom und zum Regler übertragen. Das TROX Plug & Play Kommunikationssystem ermöglicht das Zusammenfassen mehrerer Regler (max. 24) zu funktionalen Einheiten, z.B. Master/Slave Regelungen von Zu- und Abluft.
Kommunikationssystem
Im Systemverbund mehrerer Regler TROX UNIVERSAL kann das System sein ganzes Potenzial entfalten. Bis zu 24 Regler TROX UNIVERSAL eines Raumes – auch mit unterschiedlichen Gerätefunktionen (Volumenstrom-, Raumdruckund Kanaldruckregelung) – lassen sich an eine Kommunikationsleitung anschließen, und werden ohne Adressierung automatisch erkannt und integriert, also Plug&Play! Die Kommunikationsleitung kann sich über eine Gesamtlänge von 300 m erstrecken.
Ein Regler in jedem System übernimmt die Funktion des Führungsreglers (Master Regler), indem an diesem die Raum-Management-Funktion aktiviert wird sowie alle für die Volumenstromregelung des Raumes relevanten Parameter hinterlegt werden. Des Weiteren können an diesem zentralen Regler Analogsignale und Schaltkontakte für externe Sollwertvorgaben, Istwerte, Alarmmeldungen und Betriebsart aufgeschaltet werden. Enthält der Führungsregler ein Erweiterungsmodul für Kommunikation stehen die genannten Daten und weitere Informationen übergeordneten Systemen zur Verfügung.
Bedieneinheit
Die optional ergänzbare Bedieneinheit bietet dem Raumnutzer Zugang zu dem System. An einem Display werden alle relevanten Informationen angezeigt. Die Bedienung ist einfach. Funktionstasten mit freigegebenen Funktionen sind sichtbar und einfachen zu bedienen. Eine integrierte Servicebuchse bietet dem Inbetriebnahme - und Wartungspersonal einen direkten Zugriff auf den Regler für Konfiguration und Diagnose.
Raum-Management-Funktion
Anwendung
Raum-Management-Funktion ist eine Software-Option, um Funktionen für den gesamten Raum zu realisieren
Innerhalb eines Systems TROX UNIVERSAL mit maximal 24 Reglern wird an einem Regler (Zuluft- oder Abluftvolumenstrom, Raum- oder Kanaldruck) die Raum-Management-Funktion aktiviert
Raum-Management-Funktion werkseitig parametrisiert (bei Bestellung als Master)
Kundenseitige Aktivierung mit Konfigurations-Software EasyConnect oder TROX App EasyCon möglich
Zentraler Aufschalt- und Übergabepunkt für Raumfunktionen
Raumbetriebsartvorgabe für alle Regler des Raumes mit Priorisierungsmöglichkeit
Raumbetriebsartvorgabe mit Schaltkontakten, LonWorks, BACnet, Modbus oder Raumbedieneinheit
Zentrale Konfiguration der Raumparameter und Funktionen
Vorgabe der Volumenstrom-Sollwerte für Zuluft und/oder Abluft des Raumes
Vorgabe der Differenz Zuluft-Abluft
Berücksichtigung konstanter, nicht elektrisch erfasster Volumenströme
Automatische oder manuelle Verteilung des Gesamtvolumenstromes auf mehrere Volumenstrom-Regelgeräte
Individuell konfigurierbare Sammelalarmierung
Nutzung von Raumbedieneinheiten
Volumenstromregler mit und ohne RMF
Eingänge
Vier Analogeingänge
Volumenstrom-Sollwert (nur RMF/Master)
Sechs Digitaleingänge
Vorgabe von Betriebsarten (nur RMF/Master)
Standardbetrieb
Ausgänge
Drei Analogausgänge
Volumenstrom-Istwert
Klappenstellung
Volumenstrom-Sollwert für den Folgeregler (nur RMF/Master)
Sechs Digitalausgänge
Alarmzustand
Lichtsteuerung – an der Raumbedieneinheit betätigt (nur RMF/Master)
Sonnenschutz AUF (nur RMF/Master)
Sonnenschutz ZU (nur RMF/Master)
Konfigurierbare Steuerung (1) abhängig von der Raumbetriebsart
Konfigurierbare Steuerung (2) abhängig von der Raumbetriebsart
RMF: Raum-Management-Funktion
Erweiterungsmodule als Schnittstellen zur Gebäude-Leittechnik
LonWorks FTT-10A (EM-LON)
BACnet MS/TP (EM-BAC-MOD)
Modbus RTU (EM-BAC-MOD)
BACnet-IP (EM-IP)
Modbus-IP (EM-IP)
Webserver (EM-IP)
Aktuelle Betriebswerte und Störungsmeldungen werden mit dem Netzwerk übertragen.
Volumenstrom-Istwert und -Sollwert
Klappenstellung
Raumbetriebsarten
Alarmzustand
Schaltzustand der digitalen Eingänge und Ausgänge
Anzahl TROX UNIVERSAL Systemteilnehmer
Weitere (siehe Dokumentation zu den Erweiterungsmodulen)
Zusätzlich ist die Aufschaltung von Abluft- und Zuluftvolumenströmen zur Integration in die Raumbilanz möglich.
Differenzdruckregler mit und ohne RMF
Eingänge
Vier Analogeingänge
Volumenstrom-Sollwert (nur RMF/Master)
Differenzdruck-Sollwert
Differenzdruck-Istwert (Spannungssignal vom Differenzdruck-Transmitter)
1 Analogeingang mit konfigurierbarer Kennlinie zur Integration von variablen Volumenströmen
Sechs Digitaleingänge
Türkontakt (nur RMF/Master)
Vorgabe von Betriebsarten (nur RMF/Master)
Standardbetrieb
Reduzierter Betrieb
Erhöhter Betrieb
Absperrung
Offenstellung
Ausgänge
Drei Analogausgänge
Volumenstrom-Istwert (nur mit Erweiterungsmodul EM-V)
Differenzdruck-Istwert
Klappenstellung
Sechs Digitalausgänge
Alarmzustand
Lichtsteuerung – an der Raumbedieneinheit betätigt (nur RMF/Master)
Sonnenschutz AUF (nur RMF/Master)
Sonnenschutz ZU (nur RMF/Master)
Konfigurierbare Steuerung (1) abhängig von der Raumbetriebsart
Konfigurierbare Steuerung (2) abhängig von der Raumbetriebsart
RMF: Raum-Management-Funktion
Erweiterungsmodule als Schnittstellen zur Gebäude-Leittechnik
LonWorks FTT-10A (EM-LON)
BACnet MS/TP (EM-BAC-MOD-01)
Modbus RTU (EM-BAC-MOD-01)
BACnet-IP (EM-IP)
Modbus-IP (EM-IP)
Webserver (EM-IP)
Aktuelle Betriebswerte und Störungsmeldungen werden mit dem Netzwerk übertragen.
Differenzdruck-Istwert und -Sollwert
Volumenstrom-Istwert
Klappenstellung
Raumbetriebsart
Alarmzustand
Schaltzustand der digitalen Eingänge und Ausgänge
Anzahl TROX UNIVERSAL Systemteilnehmer
Weitere (siehe Dokumentation zu den Erweiterungsmodulen)
Zuluft- und Abluftregelung mit Master-Slave
Anwendung
Büros, Besprechungsräume, Sitzungssäle, Küchen unter Einhaltung spezifischer Anforderungen
Bei gehobenen Ansprüchen an die Volumenstromregelung
Datenkommunikation mit übergeordneten Systemen
Systemaufbau
Das System besteht aus jeweils einem Volumenstrom-Regelgerät mit einem Regler TROX UNIVERSAL für die Zuluft und die Abluft. Eine steckerfertige Kommunikationsleitung verbindet beide Regler miteinander. Das System kann auf bis zu 24 Regler TROX UNIVERSAL an einer Kommunikationsleitung erweitert werden. Abhängig von der projektspezifischen Notwendigkeit wird die Raum-Management-Funktion an einem Zuluftregler oder an einem Abluftregler aktiviert. Dieser Regler ist damit der Führungsregler (Master) für diesen Raum.
Die raumspezifischen Parameter werden an dem Regler, der die aktivierte Raum-Management-Funktion hat, eingestellt. Durch die Kommunikationsleitung überträgt der Führungsregler unter anderem den aktuellen Volumenstom-Istwert an den Folgeregler. Der Folgeregler ermittelt daraus seinen Volumenstrom-Sollwert. Falls der Raum eine Überströmung benötigt, wird eine konstante Differenz zwischen Zuluft und Abluft berücksichtigt.
Raum-Management-Funktion
Anbindung an übergeordnete Systeme
Für die Anbindung an übergeordnete Systeme stehen Erweiterungsmodule für offene Bussysteme (LonWorks, Modbus, BACnet) zur Verfügung. Die Funktion unterscheidet sich je nach Gerätefunktion des Reglers.
Bestellbeispiel (zuluftgeführtes System)
Zuluftgeführtes System VVS-Regelgerät für die Zuluft und Raum-Management-Funktion TVR/200/TUN/RS/M/2/TBZ/500/900/–50
VVS-Regelgerät für die Abluft TVR/200/TUN/RE/S/2/TZ
Zuluft- und Abluftregelung und Raumdruckregelung mit Master-Slave
Anwendung
Systemaufbau
Das System besteht aus jeweils einem Volumenstrom-Regelgerät mit einem Regler TROX UNIVERSAL für die Zuluft und die Abluft sowie einem weiteren für die Raumdruckregelung. Eine steckerfertige Kommunikationsleitung verbindet die Regler miteinander. Das System kann auf bis zu 24 Regler TROX UNIVERSAL an einer Kommunikationsleitung erweitert werden. Je Raum ist jedoch nur ein Raumdruckregler zulässig.
Abhängig von der projektspezifischen Notwendigkeit wird die Raumdruckregelung mit der Zuluft oder der Abluft realisiert. Die Raum-Management-Funktion wird am Raumdruckregler aktiviert. Dieser Regler ist damit der Führungsregler (Master) für diesen Raum.
Durch die Kommunikationsleitung überträgt der Führungsregler unter anderem den aktuellen Volumenstom-Istwert an den Folgeregler. Der Folgeregler ermittelt daraus seinen Volumenstrom-Sollwert. Der Raumdruckregler regelt den vorgegebenen variablen oder konstanten Raumdruck durch entsprechende Verstellung der Regelklappe im Druckregler im geschlossenen Regelkreis. Die raumspezifischen Parameter werden an dem Regler, der die aktivierte Raum-Management-Funktion hat, eingestellt.
Raum-Management-Funktion
Anbindung an übergeordnete Systeme
Für die Anbindung an übergeordnete Systeme stehen Erweiterungsmodule für offene Bussysteme (LonWorks, Modbus, BACnet) zur Verfügung. Die Funktion unterscheidet sich je nach Gerätefunktion des Reglers.
Bestellbeispiel
Zuluftgeführtes System VVS-Regelgerät für die Raumdruckregelung mit Zuluft und Raum-Management-Funktion TVR/100/TUN/PRS/MFP/2/TBVZ/–20 Pa/500/900/–50
VVS-Regelgerät für die Zuluft TVR/200/TUN/RS/S/2/TZ
VVS-Regelgerät für die Abluft TVR/200/TUN/RE/S/2/TZ
Zuluft- und Abluftregelung und Raumdruckregelung mit Master-Slave, kombiniert mit einer Kanaldruckregelung
Anwendung
Systemaufbau
Das System besteht aus jeweils einem Volumenstrom-Regelgerät mit einem Regler TROX UNIVERSAL für die Zuluft und die Abluft sowie einem weiteren für die Raumdruckregelung. Innerhalb des Raumes befindet sich eine Einhausung, die mit Zuluft versorgt wird. Mit einem Volumenstrom-Regelgerät wird der Kanaldruck in diesem Zuluftkanal konstant gehalten. Eine steckerfertige Kommunikationsleitung verbindet die Regler miteinander. Das System kann auf bis zu 24 Regler TROX UNIVERSAL an einer Kommunikationsleitung erweitert werden. Abhängig von der projektspezifischen Notwendigkeit wird die Raumdruckregelung mit der Zuluft oder der Abluft realisiert. Die Raum-Management-Funktion wird am Raumdruckregler aktiviert. Dieser Regler ist damit der Führungsregler (Master) für diesen Raum.
Die raumspezifischen Parameter werden an dem Regler, der die aktivierte Raum-Management-Funktion hat, eingestellt. Die Daten für die Raum- und Kanaldruckregelung werden am jeweiligen Druckregler konfiguriert und abgelesen. Der Raumdruckregler regelt den vorgegebenen variablen oder konstanten Raumdruck durch entsprechende Steuerung der Regelklappe. Durch die Kommunikationsleitung überträgt der Führungsregler den aktuellen Volumenstom-Istwert an den Folgeregler. Der Folgeregler ermittelt daraus seinen Volumenstrom-Sollwert. Falls der Raum eine Überströmung benötigt, wird eine konstante Differenz zwischen Zuluft und Abluft berücksichtigt. Der Kanaldruckregler regelt einen konstanten oder variablen Druck-Sollwert aus, optional kann der Kanaldruckregler mit einer Volumenstrommessstelle ausgestattet werden. Dann überträgt der Regler den Volumenstrom-Istwert in das System, welches diesen bei der Raumbilanzierung berücksichtigt. Die Verstellung der Regelklappe bei den Druckreglern erfolgt im geschlossenen Regelkreis.
Raum-Management-Funktion
Anbindung an übergeordnete Systeme
Für eine Anbindung an übergeordnete Systeme stehen Erweiterungskarten für offene BusSysteme (LonWorks, MODBUS, BACnet) zu Verfügung welche wie folgt eingesetzt werden können.
Bestellbeispiel
Abluftgeführtes System VVS-Regelgerät für die Raumdruckregelung mit Abluft und Raum-Management-Funktion TVR/100/TUN/PRE/MFP/2/TBVZ/–20 Pa/500/900/–50
VVS-Regelgerät für die Zuluft TVR/200/TUN/RS/S/2/TZ
VVS-Regelgerät für die Abluft TVR/200/TUN/RE/S/2/TZ
VVS-Regelgerät für die Kanaldruckregelung in der Zuluft TVR/125/TUN/PDS/SFP/2/TVZ/150 Pa
Einbau und Inbetriebnahme
Lageunabhängig (bestimmte Einbaulagen erfordern Anpassung der Differenzdrucktransmitterposition innerhalb des Reglergehäuses)
Nullpunktabgleich des statischen Differenzdrucktransmitters durchführen, ausgenommen TROX UNIVERSAL mit Erweiterungsmodul EM-AUTOZERO (Z)
Bei Systemen mit mehreren Reglern (max. 24) je Raum, Kommunikationsleitung anschließen und Abschlusswiderstand an beiden Enden aktivieren (nur im Verbund (System) mit weiteren TROX UNIVERSAL Reglern notwendig)
Geräteadressierung und Netzwerk-Management-Tool sind nicht erforderlich
Gegebenenfalls Anpassung mit Konfigurations-Software EasyConnect oder Android APP (EasyCon)
Parametrisierung der gesamten Raumregelung
Funktionstest aller Komponenten und Funktionen
Volumenstromregelung
Raumdruckregelung
Kanaldruckregelung
Raum-Management-Funktion
Abschließende Funktionsprüfung
Eigenschaften der Bedieneinheiten
Weitere ergänzende Komponenten
EM-AUTOZERO: Optionale Erweiterung für automatisierten Nullpunktabgleich des im TROX UNIVERSAL Regler verbauten Differenzdrucktransmitters zur Volumenstrommessung
EM-TRF: optionale Erweiterung zur Spannungsversorgung des TROX UNIVERSAL Reglers mit 230 V AC
EM-TRF USV: Optionales Erweiterungsmodul zur Spannungsversorgung 230 V AC und Unterbrechungsfreier Stromversorgung des TROX UNIVERSAL Reglers
EM- LON: Optionale Erweiterungskarte BUS Kommunikation LonWorks FT10 zur Anbindung des TROX UNIVERSAL Reglers an übergeordnete Systeme
EM-BACMOD: Optionale Erweiterungskarte BUS Kommunikation BACNet MS/TP oder MODBUS RTU zur Anbindung des TROX UNIVERSAL Reglers an übergeordnete Systeme
EM-IP: Optionale Erweiterungskarte BUS Kommunikation BACnet IP oder MODBUS sowie Webserver zur Anbindung des TROX UNIVERSAL Reglers an übergeordnete Systeme
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