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Compactregler XS0 für TVE und TVE-Q
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Busschnittstelle Modbus RTU

XS0-J6_gc_04svg.png

Volumenstromregler – statischer Transmitter

Volumenstromregler – statischer Transmitter

XS0_img_01png.png

Regelkomponente für Serie TVE

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VVS-Regelgerät Variante TVE-Q-P1 (pulverbeschichtet)

Regelkomponente für Serie TVE-Q

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Modbus_XM0png.png
XS0-J6_gc_04svg.png
XS0_img_01png.png
TVE-Q_-P1_img_02psd.png

XS0 - VOLUMENSTROM MODBUS

Regelkomponente mit statischem Transmitter und Modbus-RTU-Schnittstelle

Kompakte Baueinheit für VVS-Regelgerät TVE und TVE-Q


 


  • Regler, statischer Wirkdrucktransmitter und Stellantrieb in einem Gehäuse
  • Einsatz in raumlufttechnischen Anlagen, bei sauberer und verschmutzter Luft
  • Einfacher Klemmenanschluss ohne Einsatz zusätzlicher Abzweigdosen
  • Volumenströme qvmin und qvmax werkseitig voreingestellt und im Regler als veränderbare Parameter gespeichert
  • Hohe Datentransparenz durch standardisierte Buskommunikation Modbus RTU, RS485
  • Sollwertvorgaben, Zwangssteuerungen, Parameteranpassung über Modbus-Register
  • Integriertes Display für Volumenstromanzeige, Betriebszustandsanzeige und Einstellung von Betriebsparametern
  • Servicezugang für Handeinstellgeräte und PC-Konfigurationssoftware

 

Allgemeine Informationen

Anwendung

  • Regelungstechnische Kompletteinheiten für VVS-Regelgeräte Serie TVE und TVE-Q
  • Statischer Differenzdrucktransmitter, Reglerelektronik und Stellantrieb in einem Gehäuse vereinigt
  • Statischer Drucktransmitter für erweiterten Einsatzbereich bei sauberer und verschmutzer Luft, z. B. im Abluftbereich mit Staub, Flusen, klebrigen, feuchten oder leicht aggressiven Bestandteilen
  • Unterschiedliche Regelaufgaben durch entsprechende Sollwertvorgabe
  • Raumtemperaturregler, Gebäudeleittechnik, Luftqualitätsregler und andere steuern die variable Volumenstromregelung durch Vorgabe von Sollwerten über Kommunikationsschnittstelle oder Analogsignal
  • Zwangssteuerungen für die Aktivierung von qvmin, qvmax, Absperrung, Offenstellung über Modbus-Register oder Schalter bzw. Relais möglich (je nach Schnittstellenkonfiguration)
  • Volumenstromistwert steht als Netzwerkdatenpunkt oder lineares Spannungssignal zur Verfügung
  • Klappenstellung steht als Netzwerkdatenpunkt zur Verfügung


Regelkonzept

  • Volumenstromregler arbeitet kanaldruckunabhängig
  • Druckschwankungen bewirken keine bleibenden Volumenstromabweichungen
  • Eine Totzone (Hysterese), innerhalb der die Stellklappe nicht bewegt wird, sorgt für stabile Regelung
  • Volumenstrombereich werkseitig im Regler parametriert (qvmin: minimaler Volumenstrom, qvmax: maximaler Volumenstrom)
  • Betriebsparameter werden per Bestellschlüssel festgelegt und werkseitig parametriert


Betriebsarten

  • Modbus (M): Sollwertvorgabe über Modbus-Register
  • Analog – variabler Betrieb (V): Sollwertvorgabe über Analogschnittstelle, Signalspannungsbereich entspricht qvmin – qvmax

  • Analog – Festwertbetrieb (F): kein Sollwertsignal erforderlich, Sollwert entspricht qvmin


Schnittstelle

Kommunikationsschnittstelle



  • Modbus RTU, RS485
  • Datenpunkte siehe Modbus-Registerliste


Analogschnittstelle mit einstellbarem Signalspannungsbereich



  • Analogsignal für Volumenstromsollwert
  • Analogsignal für Volumenstromistwert (Werkseinstellung)
  • Alternativ: Analogsignal für Klappenstellung (bauseitige Umstellung erforderlich)


Hinweis



  • Schnittstellentyp entsprechend Betriebsart werkseitig voreingestellt
  • Bauseitig durch Kommunikationsschnittstelle (Modbus-Register) oder Displaybedienung anpassbar


Signalspannungsbereiche

Bei Nutzung der Analogschnittstelle



  • 0 – 10 V DC
  • 2 – 10 V DC


Bauteile und Eigenschaften

  • Transmitter mit statischem Messprinzip
  • Überlastsicherer Antrieb
  • Anschlussklemmen mit Abdeckung
  • Display und Bedienelemente für einfache Menüführung
  • Menüführung zur Anpassung von Betriebsparametern und Kommunikationsschnittstelle
  • Serviceschnittstelle


Ausführung

  • TR0VM-024T-05I-DS10-MB
  • Nur für Serien TVE und TVE-Q einsetzbar


Inbetriebnahme

  • Aufgrund der werkseitig eingestellten Volumenströme ist stets darauf zu achten, dass der Einbau der Regelgeräte nur an den vorgesehenen Stellen erfolgt
  • Analogschnittstelle: nach Einbau und Verdrahtung betriebsbereit
  • Modbus-Schnittstelle: zusätzliche Inbetriebnahmeschritte erforderlich
  • Betriebsparameter kundenseitig anpassbar (per Displaybedienung, Einstellgerät oder Modbus-Register)
  • Nullpunktabgleich nicht erforderlich


Ergänzende Produkte

Einstellgerät Typ GUIV3-M (Bestellschlüssel AT-VAV-G3)

Technische Information

Funktion, Ausschreibungstext, Bestellschlüssel

  • FUNKTION
  • AUSSCHREIBUNGSTEXT
  • BESTELLSCHLÜSSEL
    XS0_dia_01ai.png

1 Differenzdrucktransmitter
2 Stellantrieb
3 Volumenstromregler
4 Sollwert über BACnet, Modbus oder Analogsignal
5 Achse mit Wirkdruckkanal

Charakteristisch für Volumenstromregelgeräte ist ein geschlossener Regelkreis zur Regelung des Volumenstroms, das heißt Messen – Vergleichen – Stellen.
Die Messung des Volumenstroms erfolgt durch Messung eines Differenzdrucks (Wirkdrucks). Dies geschieht über einen Differenzdrucksensor. Ein integrierter Differenzdrucktransmitter setzt dabei Wirkdruck in ein Spannungssignal um. Der Volumenstromistwert steht als Datenpunkt und Spannungssignal zur Verfügung. Durch die werkseitige Justage entsprechen 10 V DC immer dem Nennvolumenstrom (qvNenn).
Der Volumenstromsollwert wird von einem übergeordneten Regler (z. B. Raumtemperaturregler, Luftqualitätsregler, Gebäudeleittechnik) vorgegeben. Die variable Volumenstromregelung erfolgt zwischen qvmin und qvmax. Die Übersteuerung der Raumtemperaturregelung durch Zwangsschaltungen, beispielsweise Absperrung, ist möglich.
Der Regler vergleicht den Volumenstromsollwert mit dem aktuellen Istwert und steuert der Regelabweichung entsprechend den internen Stellantrieb.

Kategorie

  • Compactregler für Volumenstrom
  • Regelung eines konstanten oder variablen Volumenstromsollwerts
  • Elektronischer Regler zur Aufschaltung einer Führungsgröße und zum Abgriff eines Istwerts zur Einbindung in eine Modbus basierte Gebäudeleittechnik
  • Istwert auf Nennvolumenstrom bezogen, dadurch vereinfachte Inbetriebnahme und nachträgliche Verstellung
  • Standalone-Betrieb oder Einbindung in die Gebäudeleittechnik


Anwendung

  • Statischer Transmitter für verschmutzte Luft in raumlufttechnischen Anlagen
  • Modbus-Kommandos (Betriebsart Modbus)
  • Externe Schaltkontakte/Beschaltung (bei Schnittstelle analog)


Versorgungsspannung

  • 24 V AC/DC


Stellantrieb

Integriert; langsamlaufend (Laufzeit 100 s für 90°)


Einbaulage

  • Beliebig


Schnittstelle/Ansteuerung

  • Modbus RTU (RS-485) oder alternativ Analogsignale (0 – 10 V bzw. 2 – 10 V DC) nutzbar
  • Schnittstellentyp werkseitig anhand Bestellschlüssel vorparametriert


Anschluss

  • Klemmen mit Abdeckung durch Gummikappe, dadurch keine zusätzliche Klemmdose erforderlich
  • Doppelklemme für Versorgungsspannung zur einfachen Weiterverdrahtung für bis zu 3 Regler


Schnittstelleninformation

  • Modbus: unter anderem Volumenstromsollwert und Istwertsignal, Klappenstellung, Zwangssteuerung
  • Alternativ: Volumenstromsollwert und Istwertsignal als Analogsignal


Sonderfunktionen

  • Von außen gut sichtbare Kontrollleuchte zur Signalisierung der Funktionen: ausgeregelt, nicht ausgeregelt und Spannungsausfall
  • Display zur Istwertanzeige, Parametrierung und für Testfunktionen
  • Aktivierung qvmin, qvmax, Geschlossen, Offen durch: Modbus (bei Ansteuerung Modbus), externe Schaltkontakte (bei Ansteuerung analog)


Parametrierung

  • Für VVS-Regelgerät spezifische Parameter werkseitig parametriert
  • Betriebswerte: qvmin, qvmax und Schnittstellentyp werkseitig parametriert
  • Nachträgliche Anpassung über Display und Bedienelement direkt am Gerät oder mit optionalen Tools: Einstellgerät, PC-Software (jeweils kabelgebunden), im Modbus-Betrieb auch durch Modbus-Registerzugriff


Auslieferungszustand

  • Elektronischer Regler werkseitig auf Regelgerät montiert
  • Werkseitige Parametrierung
  • Funktionsprüfung unter Luft; mit Aufkleber bescheinigt

TVED / 200 / D2 / XS0 / V0 / qvminqvmaxm³/h
|||||||||
12567891011
1 Serie
TVE VVS-Regelgerät
 
2 Dämmschale

Keine Eintragung: ohne
D mit Dämmschale
 
3 Material
Verzinktes Stahlblech (Grundausführung)
P1 Oberfläche pulverbeschichtet RAL 7001, silbergrau
A2 Edelstahlausführung
 
5 Nenngröße [mm]
100, 125, 160, 200, 250, 315, 400
 
6 Zubehör
Keine Eintragung: ohne
D2 Doppellippendichtung beidseitig
G2 Gegenflansch beidseitig


 
7 Anbauteile (Regelkomponente)
XS0 Compactregler mit statischem Transmitter, Modbus RTU, Display
 
8 Betriebsart
F Festwert (ein Sollwert)
V variabel (Sollwertbereich)
M Modbus RTU
 
9 Signalspannungsbereich (nur bei Betriebsart F, V)
0 0 – 10 V DC
2 2 – 10 V DC
 
10 Betriebswerte zur werkseitigen Einstellung
Volumenströme in m³/h oder l/s
qvkonst (nur bei Betriebsart F)
qvmin (nur bei Betriebsart V, M)
qvmax (nur bei Betriebsart V, M)
 
11 Volumenstromeinheit
m³/h
l/s


Bestellbeispiel: TVE/100/D2/XS0/M/20-350 m³/h

Dämmschaleohne
Materialverzinktes Stahlblech
Nenngröße100 mm
ZubehörDoppellippendichtung beidseitig
AnbauteilCompactregler Modbus, statischer Transmitter
BetriebsartModbus RTU
Volumenstrom20 – 350 m³/h

 

Varianten

  • VARIANTEN
  • TVE

Produktdetails, Technische Daten

  • PRODUKTDETAILS
  • TECHNISCHE DATEN

Compactregler für VVS-Regelgeräte


Artikelnummer

Typ Anbaukomponente

VVS-Regelgeräte

A00000069231TR0VM-024T-05I-DS10-MBTVE, TVE-Q


Compactregler TR0VM-024T-05I-DS10-MB


Messprinzip/Einbaulagestatisches Messprinzip, lageunabhängig
Versorgungsspannung (Wechselspannung)24 V AC, ± 20 %, 50/60 Hz
Versorgungsspannung (Gleichspannung)24 V DC ± 20 %
Anschlussleistung (Wechselspannung)TVE NW 100 – 160: maximal 4 VA
TVE NW 200 – 400: maximal 7 VA
TVE-Q bis Höhe 200: maximal 4 VA
TVE-Q ab Höhe 300: maximal 7 VA
Anschlussleistung (Gleichspannung)TVE-Q bis Höhe 200: maximal 2,5 W
TVE-Q ab Höhe 300: maximal 4 W
TVE NW 100 – 160: maximal 2,5 W
TVE NW 200 – 400: maximal 4 W
Leistungsbedarf (Betrieb/Ruhezustand)

1 W

Laufzeit für 90°100 s
Eingang Sollwertsignal (analog optional)0 – 10 V DC, Eingangswiderstand > 100 kΩ
oder 2 – 10 V DC Ra > 50 kΩ
Ausgang Istwertsignal0 – 10 V DC oder 2 – 10 V DC; maximal 5 mA
SchutzklasseIII (Schutzkleinspannung)
SchutzartIP 42 (bei aufgesetzter Klemmenabdeckung)
EG-KonformitätEMV nach 2014/30/EU
BusanschlussModbus RTU, RS485
Anzahl Knoten128
Einstellbare Kommunikationsparameter1200 – 115.200 Baud
Startbit: 1
Datenbits: 8
Stopbits: 1 oder 2
Parity: None, Even, Odd
Sollwert-/Istwertschnittstelle (Modbus)via Modbus-Registerliste
Terminierungextern erforderlich


Schnittstellenkonfiguration der Regelkomponente

Je nach Einstellung stehen hier die Modbus-Kommunikationsschnittstelle oder die Analogschnittstelle für die Sollwertvorgabe von Volumenströmen zur Verfügung. Der sogenannte Interface-Mode wird werkseitig entsprechend dem Bestellschlüssel voreingestellt und kann bauseitig durch Einstellung über die Menüführung oder die Modbus-Register angepasst werden.

Typische Schnittstellenkonfiguration


XS0

Sollwertvorgabe über:

Istwertausgabe über:

entspricht Bestellschlüsseloption

Menükonfiguration (Mode)

Analogbetriebanalog 0 – 10 Vanalog 0 – 10 VV oder FCA0
Analogbetriebanalog 2 – 10 Vanalog 2 – 10 VV oder FCA2
Modbus-BetriebModbus-RegistersollwertModbus-Registeristwert oder analog 2 – 10 VMCB


Durch spezielle Konfiguration des Modbus-Registers Interface-Mode können Mischbetriebe aus Modbus und Analogbetrieb konfiguriert werden. Siehe dazu die Beschreibung des Interface-Mode in Modbus-Register 122.


 


Ergänzende Nutzung der Modbus-Schnittstelle im Analogbetrieb


Im Analogbetrieb werden vom Regler nur die Sollwertvorgaben am Analogeingang bewertet. Eine Sollwertvorgabe über die Modbus-Schnittstelle (Register 0) ist nicht möglich. Etwaige Schreibversuche werden mit einer Fehlerantwort quittiert. Unabhängig von der gewählten Schnittstellenkonfiguration können jedoch die anderen Modbus-Register genutzt werden. So lassen sich von einer übergeordneten Gebäudeleittechnik (GLT) bei lokaler Ansteuerung mit einem Analogsignal über einen angeschlossenen Modbus die Betriebswerte Volumenstromistwert und Klappenstellung auslesen oder auch zentrale Zwangssteuerungen auslösen.

Kommunikationsschnittstelle Modbus RTU (Betriebsart M)

Register

Bedeutung

Zugriffsrecht

Speicherung

Volumenstromsollwert [%]
Bezug: Vmin – Vmax (qvmin – qvmax)
Auflösung: 0 – 10000
Volumenstromsollwert: 0.00 – 100.00%
R, WRAM
1Aktivierung einer Zwangssteuerung; 0 = keine; 1 = Open; 2 = Close; 3 = Vmin; 4 = VmaxR, WRAM
2Kommandoauslösung 0 = keins; 1 = Adaption; 2 = Testlauf; 4 = Controller ResetR, WRAM
4Aktuelle Klappenposition [%]
Auflösung: 0 – 10000
Klappenstellung: 0.00 – 100.00%
RRAM
5Aktuelle Klappenposition [°]
Auflösung: ohne Nachkommastellen
RRAM
6Aktueller Istvolumenstrom [%]
Bezug: Vnenn
Auflösung: 0 – 10000
Volumenstromistwert: 0.00 – 100.00%
RAM
7Aktueller Istvolumenstrom in Volumenstromeinheit [m³/h], [l/ s], [cfm] gem. Register 201RRAM
8Spannungswert am Analogeingang Y [mV]RRAM

20

Volumenstromsollwert 
in Volumenstromeinheit [m³/h], [l/s], [cfm] gem. Register 201

R, W

RAM

103Firmware Version

R

Flash

104Statusinformation
(Bit = 1 Aktiv; Bit = 0 Deaktiv)
Bit 5 Mechanische Überlast
Bit 8 Interne Aktivität z. B. Testlauf, Adaption
Bit 10 Busausfallüberwachung ausgelöst
RRAM
105Begrenzung Arbeitsbereich: Betriebsparameter Vmin (qvmin) [%]
Bezug: Vnenn
Auflösung: 0 – 10000
Vmin: 0.00 – 100.00%
R, WEEPROM
106Begrenzung Arbeitsbereich: Betriebsparameter Vmax (qvmax) [%]
Bezug: Vnenn
Auflösung: 0 – 10000
Vmax: 0.00 – 100.00%
R, WEEPROM
108Verhalten bei Busausfall (Bus-Time-out); 0 = nichts; 1 = Zu; 2 = Offen; 3 = qvmin; 5 = qvmaxR, WEEPROM
109Festlegung Bus-Time-out [s]R, WEEPROM
120Festlegung Arbeitsbereich: Betriebsparameter Vmin (qvmin) in Volumenstromeinheit [m³/h], [l/s], [cfm] gem. Register 201R, WEEPROM
121Festlegung Arbeitsbereich: Betriebsparameter Vmax (qvmax) in Volumenstromeinheit [m³/h], [l/s], [cfm] gem. Register 201R, WEEPROM
122Schnittstellenfestlegung (Interface Mode) Belegung siehe gesonderte TabelleR, WEEPROM

130 *

Modbus-Adresse (Teilnehmeradresse)R, WEEPROM
201Volumenstromeinheit 0 = l/s; 1 = m³/h; 6 = cfmR, WEEPROM
231Einstellung Mode:
Bit 0 definiert die Kennlinienauswahl der Analogschnittstelle.
Bit 0 = 0 Kennlinie: 0 – 10 V
Bit 0 = 1 Kennlinie: 2 – 10 V
Bit 4 definiert das Istwertsignal als Volumenstromistwert oder Klappenstellung.
Bit 4 = 0 Volumenstromistwert
Bit 4 = 1 Klappenstellung
Alle anderen Bits dürfen nicht verändert werden.
R, WEEPROM

233

Nennvolumenstrom [m3/h] (Vnenn):
Zeigt den parametrierten Nennvolumenstrom an

R

EEPROM

568

Modbus-Parametersatz Kommunikationseinstellungen: Baudrate, Parity, Stoppbits, Belegung siehe gesonderte Tabelle

R, WEEPROM
569Modbus-Kommunikationseinstellungen: Modbus Response Time = 10 ms + delay; mit delay= 3 ms × Registerwert 0 – 255R, WEEPROM
572Einstellung Schaltschwelle für Zwangssteuerung ZU über Führungssignal bei Signalspannungsbereich 2 – 10 V:
Einstellbereich 0,5 V – 1,8 V
Defaultwert 0,8 V (Registerwert = 20)
Auflösung: 1 Einstelleinheit = 40 mV
R, WEEPROM

* Werkseinstellung: Modbus-Adresse 1


R = Register lesbar


R,W = Register les- und schreibbar


RAM = Registerwert flüchtig


EEPROM = Registerwert nicht flüchtig, sondern dauerhaft gespeichert (maximal 1 Mio. Schreibvorgänge)



Hinweis:
Alle Register ab Registernummer 100 mit Speicherung im EEPROM sind nicht für zyklische Schreibzugriffe z. B. seitens der Gebäudeleittechnik ausgelegt. Zyklische Schreibvorgänge sind nur auf Registern mit Speicherung im RAM zugelassen.

Detailinformationen zu Register 122 (Kommunikationsschnittstelle Soll/Istwert – Interface Mode)


Registerwert

Signal-Input

Feedback-Signal

analog (0) 2 – 10 V(0)2 – 10 V
1Modbus via Register 0(0)2 – 10 V
2Modbus via Register 0Register 10
3

qv

Modbus-RTU-Schnittstelle


 Detailinformationen zu Register 568 (Modbus-Kommunikationsparameter)


Registerwert

Displayeinstellwert

Baudrate

Parität

Stop bits

11200keine2
121200gerade1
231200ungerade1
342400keine2
452400gerade1
562400ungerade1
674800keine2
784800gerade1
894800ungerade1
9109600keine2
10119600gerade1
11129600ungerade1
121319200keine2
1314

19200

gerade

1

141519200ungerade1

15 **

16

38400

Keine

2

161738400gerade1
171838400ungerade1
18191200keine1
19202400keine1
20214800keine1
21229600keine1
222319200keine1
232438400keine1
242576800keine1
2526115200keine1
262776800keine2
272876800gerade1
282976800ungerade1
2930115200keine2
3031115200gerade1
3132115200ungerade1


** Werkseinstellung: Modbus-Kommunikationsparameter

Inbetriebnahme

Hinweis zum verwendeten statischen Transmittertyp


  • Einbaulage beliebig
  • Nullpunktabgleich nicht erforderlich

Nach Einbau, Verdrahtung und Anschluss der Versorgungsspannung


  • Bei Nutzung der Modbus-Schnittstelle: Modbus-Kommunikationsparameter über das integrierte Menü einstellen, anschließend ist das Volumenstromregelgerät betriebsbereit
  • Sollwertvorgabe über Modbus-Register
  • Bei Nutzung der Analogschnittstelle: Volumenstromregelgerät sofort betriebsbereit
  • Klemmenabdeckung der Regelkomponente nur kurzzeitig während der Verdrahtung abnehmen


 


Volumenstromregelbereiche beachten


  • TVE: 4 – 100 % von qvnenn
  • TVE-Q: 10 – 100 % von qvnenn
  • Insbesondere Werte für den minimalen Volumenstrom des Regelgerätes nicht unterschreiten

Funktionsumfang Display


 

Anzeigefunktionen


  • Volumenstromistwert (Einheit wahlweise m³/h, l/s, cfm)
  • Anzeige erfolgt auf 3-Zeichen-Display mit Stellenwertigkeitskennzeichnung
  • Status- und Fehleranzeige für verschiedene Betriebszustände unter anderem: Anzeige aktivierter Zwangssteuerung, Anzeige von Diagnosefunktion


 


Parametrierungsfunktionen


  • Einstellmöglichkeit für die Einheit der Volumenstromanzeige m³/h, l/s, cfm
  • Einstellmöglichkeit für den Arbeitsbereich qvmin, qvmax
  • Auswahl der Schnittstellenkonfiguration Modbus oder Analog einschließlich Signalspannungsbereich 0 – 10 V oder 2 – 10 V DC
  • Einstellmöglichkeit für Modbus-Kommunikationseinstellungen (Adresse, Baurate, Stoppbits, Parity)

 


Diagnosefunktionen


  • Aktivierung eines Testlaufs
  • Aktivierung von Zwangssteuerungen Offen, Zu, qvmin, qvmax, Motor-Stopp (Priorisierung beachten)
  • Anzeige des Spannungswerts am Analogeingang

Bedienung und Erläuterung des Displays

Durch das Drücken des LED-Tasters (< 3 s) wird der nächste Menüpunkt (1) – (6) ausgewählt. Durch längeres Drücken des LED-Tasters (> 3 s) lässt sich der ausgewählte Menüpunkt editieren. Das Editieren erfolgt durch den Drehauswahlschalter. Der ausgewählte Wert wird durch erneutes Drücken des LED-Tasters (< 3 s) bestätigt. Erfolgt keine Eingabe für ≥ 60 s wird zum Menüpunkt 1 zurückgewechselt.

,

Tabelle 1: Erläuterung der Menüpunkte

① FlowAnzeige von Istwerten oder Betriebszuständen. Einstellung der Volumenstromeinheit m³/h, l/s, cfm.
② Vmin

Einstellung von qvmin

③ Vmax

Einstellung von qvmax

④ DIAG

Anzeige von Stellsignal und Rückführsignal im Wechsel in [V],
Aktivierung von Zwangssteuerungen zu Test und Diagnosezwecken:
tst = Testfahrt
oP = Klappe offen
cL = Klappe zu
Lo = qvmin
Hi = qvmax
St = Motor-Stopp
oFF = Zwangsteuerung aus
000 = Anzeige Firmware Version

⑤ MODE

Auswahl der Betriebsart:
CA0 = Sollwertvorgabe und Istwertrückgabe über Analogschnittstelle (0 – 10 V)
CA2 = Sollwertvorgabe und Istwertrückgabe über Analogschnittstelle  (2 – 10 V)
CB2 = Sollwertvorgabe und Istwertrückgabe über Modbus – optional Istwertrückgabe über (2 – 10 V) 

⑥ COM

Einstellung der Modbus-Adresse: 1 – 247



und der Baudrate, Parität, Stoppbits: 1 (b1) – 32 (b32) 

Hinweis zur Einstellung MODE: 
Für die Regelkomponente XM0-J6 bzw. XS0-J6 ist nur die Mode-Einstellung CB2 sinnvoll, da Sollwertvorgabe und Istwertrückgabe als Analogsignal nicht auf der RJ12-Anschlussbuchse dieser Regelkomponenten zur Verfügung stehen.

 


Erläuterung Status und Fehlermeldungen über LED-Blinksignal und Display

Blinksignal LED-TasterStatusDisplay

keine Spannungsversorgung angeschlossen

Servicetool eingesteckt.
Bauseitiger Netzwerkanschluss deaktiviert.
Zwangssteuerungen vom Servicetool haben Vorrang

Unterspannung erkannt.
Versorgungsspannung außerhalb des Toleranzbereichs.
Regelfunktion nicht gewährleistet

TROX Servicetechniker informieren.
Beim Einschalten/Reset wurde eine unvollständige Parametrierung erkannt *

Überlast des Antriebs erkannt (Block) *

Synchronisationsfahrt nach Power Up *

Testmodus aktiviert *

Überdrucksensor (Overpressure) *

Sollwert oder Zwangssteuerungsposition noch nicht erreicht (Displaywechsel zwischen z. B. Hi = High und Istwert) *

Zwangssteuerungsposition erreicht
(Displaywechsel zwischen z. B. Hi = High und Istwert) *

Ausgeregelt: Wird signalisiert, solange der Antrieb nicht dreht, um den Sollwert nachzuregeln *

Hinweise:

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Produktinfos

Zertifikate

Betriebsanleitungen

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