CE-konform gemäß europäischen Vorschriften
Anwendung
Die Zulufteinheit WAX-LI ermöglicht eine für die Entrauchung notwendige impulsarme Zuluftströmung bei kleinen Zuluftöffnungen im Gebäude. Dies wird durch ein Textilverteilelement erreicht, das in einer Wandöffnung platziert ist und im Entrauchungsfall durch Zur-Verfügung-Stellen einer großen Oberfläche eine impulsarme Zuluft ermöglicht. Die WAX-LI kann in allen Anlagen zur Entrauchung mit Schichtbildung eingesetzt werden. Auch andere Anwendungen, die eine impulsarme Zuluft benötigen, sind denkbar. Die Anpassung der Zuluft erfolgt mittels Frequenzumrichter im Bereich von 10.000 m3/h bis 25.000 m3/h bei einer Zuströmgeschwindigkeit von max. 1 m/s. Die Öffnung in der Außenwand beträgt lediglich 1 m2. Durch die Zuströmung des eingesetzten Textilverteilelements wird die bei herkömmlicher Nachströmung erforderliche Wandöffnungsfläche um ein Vielfaches reduziert. Die Wärmedämmung der Gebäudehülle bleibt bestehen, der U-Wert beträgt 1 W/m2K, und ist somit mit einem handelsüblichen Fenster vergleichbar.
Besondere MerkmaleVentilator:
Damit im Brandfall Flucht- und Rettungswege effektiv rauchfrei gehalten werden können, ist zur Entrauchung mit Schichtbildung eine Nachströmung mit sehr geringer und gleichmäßiger Geschwindigkeit in Bodennähe unabdingbar. Das gilt sowohl für Maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA) als auch für Natürliche Rauchabzugsanlagen (NRA). Um diese geringen Geschwindigkeiten in der Nachströmung gewährleisten zu können, sind normalerweise große Zuluftflächen in der Gebäudehülle erforderlich.
Die Zulufteinheit WAX-LI ermöglicht eine für die Entrauchung notwendige impulsarme Zuluftströmung bei kleinen Zuluftöffnungen im Gebäude. Dies wird durch ein Textilverteilelement erreicht, das in einer Wandöffnung platziert ist und im Entrauchungsfall durch Zur-Verfügung-Stellen einer großen Oberfläche eine impulsarme Zuluft ermöglicht. Die WAX-LI kann in allen Anlagen zur Entrauchung mit Schichtbildung eingesetzt werden. Auch andere Anwendungen die eine impulsarme Zuluft benötigen sind denkbar. Die Anpassung der Zuluft erfolgt mittels eines Frequenzumrichters im Bereich von 10.000 m3/h bis 25.000 m/h bei einer Zuströmgeschwindigkeit von max. 1 m/s. Die Öffnung in der Außenwand beträgt lediglich 1 m2. Durch die Zuströmung des eingesetzten Textilverteilelements wird die bei herkömmlicher Nachströmung erforderliche Wandöffnungsfläche um ein Vielfaches reduziert. Die Wärmedämmung der Gebäudehülle bleibt bestehen, der U-Wert beträgt 1 W/m2K, und ist somit mit einem handelsüblichen Fenster vergleichbar.
Nachströmung im Brandraum
Bei Rauchableitung durch Schichtung werden zwei voneinander horizontal getrennte Schichten erzeugt:
Flucht- und Rettungswege bleiben dadurch rauchfrei.
Hintergrund:
Der sich durch den Brand entwickelnde heiße Thermikstrahl transportiert Schadstoffe und Rußpartikel nach oben in den Deckenbereich und nimmt dabei Luft aus der Umgebung auf. Sein Volumen und seine Masse werden dadurch vergrößert, gleichzeitig wird seine Temperatur verringert. Damit sich die Schichten ausbilden können und eine effektive Entrauchung überhaupt möglich ist, muss der Thermikstrahl im unteren Bereich möglichst bodennah und impulsarm durch unkontaminierte Zuluft ersetzt werden. Die Schichtgrenze ergibt sich schließlich in der Raumhöhe, in der der abgeführte Rauchvolumenstrom mit dem nach oben transpotierten Volumenstrom übereinstimmt. Die bei diesem Strömungsprozess entstehenden Druckverluste an den Ab- und Zuluftöffnungen müssen dort überwunden werden. Bei natürlichen Entrauchungseinrichtungen muss dies durch den Auftriebsdruck geschehen, der sich aus der Dichtedifferenz zwischen Rauchschicht, Außenluft und der Dicke der Rauchschicht ergibt. Bei mechanischer Ableitung muss dieser Druckabfall durch den Entrauchungsventilator überwunden werden. In der Regel werden in Räumen mit einer Fläche über 200 m² raucharme Schichten von mindestens 2,5 m über Boden angesetzt. Der notwendige Thermikstrahl kann sich nur bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten aufbauen. Bei zu hohen Geschwindigkeiten wird er zerstört, was eine Schichtung verhindert. Die Nachströmgeschwindigkeit ist daher ein wichtiges Kriterium bei MRA und ebenso bei natürlichen Rauchabzugsanlagen (NRA). Sie sollte 1 m/s nicht überschreiten.
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