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X-AIRCONTROL Zonenmodul MP-Bus

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BUSNF - VOLUMENSTROM FEDERRÜCKLAUF MP/MODBUS/BACNET

Regelkomponente mit statischem Transmitter und separatem Federrücklaufantrieb für VVS-Regelgeräte

Universale Baueinheit für VVS-Regelgeräte


 


  • Regler und statischer Wirkdrucktransmitter in einem Gehäuse
  • Separater Stellantrieb mit Federrücklauf für Sicherheitstellungen 
  • Einsatz in raumlufttechnischen Anlagen, bei sauberer und verunreinigter Luft
  • Geeignet für konstante und variable Volumenströme
  • Aktivierung von Zwangssteuerungen durch externe Beschaltung
  • Volumenströme qvmin und qvmax werkseitig parametriert und im Regler gespeichert
  • Änderung von Betriebsparametern über PC-Software sowie Smartphone- und Tablet-App (TROX FlowCheck App)
  • Servicezugang für PC-Konfigurationssoftware
  • Smartphone-Zugriff über NFC-Schnittstelle und Bluetooth
  • Sollwertvorgaben, Zwangssteuerungen und Parameteranpassung über analoge Schnittstelle oder Buskommunikation
  • Hohe Datentransparenz durch standardisierte Buskommunikation MP-Bus, Modbus RTU oder BACnet MS/TP

 

Allgemeine Informationen

Anwendung

  • Regelungstechnische Kompletteinheit für VVS-Regelgeräte
  • Statischer Wirkdrucktransmitter und Reglerelektronik in einem Gehäuse vereinigt
  • Separater Stellantrieb mit Federrücklauf 
  • Sicherheitsstellung bei Ausfall der Versorgungsspannung oder Drahtbruch im Bestellschlüssel definierbar: NC = Klappe geschlossen, NO = Klappe in Offenstellung
  • Für den Einsatzbereich bei sauberer und verunreinigter Luft
  • Unterschiedliche Regelaufgaben durch entsprechende Sollwertvorgabe
  • Raumtemperaturregler, Gebäudeleittechnik, Luftqualitätsregler und andere steuern die variable Volumenstromregelung durch Vorgabe von Sollwerten über Kommunikationsschnittstelle oder Analogsignal
  • Zwangssteuerungen für die Aktivierung von qvmin, qvmax, Absperrung, Offenstellung über MP-Bus-Datenpunkte oder Modbus/BACnet-Register oder Schalter bzw. Relais möglich
  • Volumenstromistwert steht als Netzwerkdatenpunkt oder lineares Spannungssignal zur Verfügung
  • Klappenstellung steht als Netzwerkdatenpunkt zur Verfügung
  • Konfiguration des Reglers und der Kommunikationsparameter mit TROX FlowCheck App und PC-Tool


 


Regelkonzept

  • Volumenstromregler arbeitet kanaldruckunabhängig
  • Druckschwankungen bewirken keine bleibenden Volumenstromabweichungen
  • Eine Totzone (Hysterese), innerhalb der die Stellklappe nicht bewegt wird, sorgt für stabile Regelung
  • Volumenstrombereich werkseitig im Regler parametriert



    • qvmin: minimaler Volumenstrom

    • qvmax: maximaler Volumenstrom

  • Betriebsparameter werden per Bestellschlüssel festgelegt und werkseitig parametriert


Schnittstelle

Analoge Schnittstelle



  • Analogschnittstelle mit einstellbarem Signalspannungsbereich
  • Analogsignal für Volmenstromsollwert
  • Analogsignal für Volumenstromistwert


Digitale Kommunikationsschnittstelle (Bus)



  • MP-Bus
  • Modbus RTU, RS-485
  • BACnet MS/TP, RS-485
  • Datenpunkte siehe Buslisten


Hybridbetrieb



  • Mischbetrieb von analoger und digitaler Schnittstelle


Werkseinstellung



  • Sollwertvorgabe über Analogschnittstelle
  • Istwertausgabe über Analogschnittstelle und Modbus-Kommunikationsschnittstelle


Betriebsarten

Variabler Betrieb (V)



  • Sollwertvorgabe über Analogsignal, Modbus, BACnet oder MP-Bus: Arbeitsbereich entspricht qvmin – qvmax


Festwertbetrieb (F)



  • Kein Sollwertsignal erforderlich, Sollwert entspricht qvmin


Betriebsparameter

  • Volumenstrombereich werkseitig im Regler parametriert
    • qvmin: minimaler Volumenstrom

    • qvmax: maximaler Volumenstrom

  • qvmin = 0 – 100 % vom Nennvolumenstrom qvnenn einstellbar
  • qvmax = 20 – 100 % vom Nennvolumenstrom qvenn einstellbar


Signalspannungsbereiche

  • 0 – 10 V DC
  • 2 – 10 V DC


Bauteile und Eigenschaften

  • Transmitter nach statischem Messprinzip
  • Separater Stellantrieb mit einfachem Anschlussstecker
  • Steckbare Anschlussklemmen für Zuleitung und Ansteuerungen inklusive Abdeckung
  • Steckbuchse für den Antrieb
  • NFC- und Serviceschnittstelle
  • Handkurbel zum manuellen Aufziehen des Federrücklaufantriebs
  • Entriegelungstaste zur Handbetätigung
  • Kontrollleuchten zur Anzeige des Betriebszustands
  • Adressierungstaste zur Bestätigung der Adressierungsanforderung eines MP-Master (nur im MP-Busbetrieb)
  • Reglergehäuse vorbereitet mit 4 Durchbrüchen für Verschraubungen, 2 Kabelverschraubungen M16 × 1,5 für Anschlussleitung im Lieferumfang


Ausführung

BUSNF mit Antrieb LF24-VST für:



  • TVR, TVZ, TVA, TVRK bis NW 250


BUSNF mit Antrieb NF24A-VST für:



  • TVJ, TZ-Silenzio, TA-Silenzio alle Abmessungen
  • TVR, TVZ, TVA, TVRK für NW 315 – 400
  • TVT bis Abmessung 1000 × 300 bzw. 800 × 400


Inbetriebnahme

  • Aufgrund der werkseitig eingestellten Volumenströme ist stets darauf zu achten, dass der Einbau der Regelgeräte nur an den vorgesehenen Stellen erfolgt
  • Modbus/BACnet/MP-Bus-Schnittstelle: zusätzliche Inbetriebnahmeschritte erforderlich
  • Betriebsparameter einstellbar über TROX FlowCheck App


Ergänzende Produkte

  • TROX FlowCheck App für Android und iOS
  • NFC-Bluetooth-Konverter ZIP-BT-NFC
  • Belimo PC-Tool-Software
  • X-AIRCONTROL Zonenmodule für Raumregelung

Technische Information

Funktion, Ausschreibungstext, Bestellschlüssel

  • Funktion
  • AUSSCHREIBUNGSTEXT
  • BESTELLSCHLÜSSEL
Funktionsprinzip Universalregler: TVR, TVJ, TVT, TZ-/TA-Silenzio, TVZ, TVA, TVRK XD4_gc_01ai.ai.link

① Differenzdrucktransmitter

② Stellantrieb

③ Volumenstromregler

④ Sollwertsignal

Charakteristisch für Volumenstromregelgeräte ist ein geschlossener Regelkreis zur Regelung des Volumenstroms, das heißt Messen – Vergleichen – Stellen.
Die Erfassung des Volumenstroms erfolgt durch Messung eines Differenzdrucks (Wirkdrucks). Dies geschieht über einen Differenzdrucksensor. Ein integrierter Wirkdrucktransmitter setzt dabei Wirkdruck in ein Spannungssignal um. Der Volumenstromistwert steht als Spannungssignal zur Verfügung. Durch die werkseitige Justage entsprechen 10 V DC am Istwertausgangssignal immer dem Nennvolumenstrom (qvNenn).
Der Volumenstromsollwert wird von einem übergeordneten Regler (z. B. Raumtemperaturregler, Luftqualitätsregler, Gebäudeleittechnik) vorgegeben. Die variable Volumenstromregelung erfolgt zwischen qvmin und qvmax. Die Übersteuerung der Raumtemperaturregelung durch Zwangssteuerung, beispielsweise Absperrung, ist möglich.
Der Regler vergleicht den Volumenstromsollwert mit dem aktuellen Istwert und steuert der Regelabweichung entsprechend den externen Stellantrieb. Bei Unterbrechung der Spannungsversorgung oder Drahtbruch fährt der Federrücklaufantrieb in die werkseitig per Bestellschlüssel festgelegte Sicherheitsstellung Offen (NO) oder Geschlossen (NC).

Kategorie

  • Universalregler für Volumenstrom mit Sicherheitsstellung


Anwendung

  • Regelung eines konstanten oder variablen Volumenstromsollwerts
  • Elektronischer Regler zur Aufschaltung einer Führungsgröße und Abgriff eines Istwertsignals
  • Istwertsignal auf Nennvolumenstrom bezogen, dadurch vereinfachte Inbetriebnahme und nachträgliche Verstellung
  • Standalone-Betrieb oder Einbindung in die Gebäudeleittechnik


Einsatzbereich

  • Wirkdrucktransmitter mit statischem Messprinzip für saubere und verschmutzte Luft in raumlufttechnischen Anlagen


Stellantrieb

  • Federrücklaufantrieb für definierte Sicherheitsstellung der Stellklappe bei Spannungsausfall. Laufzeit 120 s für 90°; Laufzeit Federrückzug < 20 s für 90°


Einbaulage

  • Beliebig


Anschluss

  • Steckbare Anschlussklemmen, keine zusätzliche Klemmdose erforderlich


Versorgungsspannung

  • 24 V AC/DC


Schnittstelle/Ansteuerung

Analogsignal



  • 0 – 10 V DC oder 2 – 10 V DC


Busschnittstelle



  • MP-Bus
  • Modbus RTU
  • BACnet MS/TP


Schnittstelleninformation

Analog:



  • Volumenstromsoll- und -istwert


Busschnittstelle: 



  • Volumenstromsoll- und -istwert
  • Klappenstellung
  • Störungsstatus


Systemanbindung

MP-Bus für optionale Erweiterungen



  • Passend zu TROX X-AIRCONTROL Zonenmodul X-AIR-ZMO-MP
  • Gateways für Modbus, BACnet, KNX z. B. Belimo UK24EIB
  • Fan Optimiser, z. B. Belimo COU24-A-MP


Modbus RTU für optionale Erweiterungen



  • Passend zu TROX X-AIRCONTROL Zonenmodul X-AIR-ZMO-MOD, z. B. in Verbindung mit X-SENS-SPLITTER


Sonderfunktionen

  • Aktivierung qvmin, qvmax, Geschlossen, Offen, Regelungsstopp durch externe Schaltkontakte/Beschaltung oder Buskommunikation


Parametrierung

Für VVS-Regelgerät spezifische Parameter werkseitig parametriert



  • Betriebswerte qvmin, qvmax werkseitig parametriert
  • Signalkennlinie werkseitig parametriert


Nachträgliche Anpassung



  • Über TROX FlowCheck App (NFC oder Bluetooth mit optionalem Adapter)
  • Über PC-Software


Auslieferungszustand

  • Elektronischer Regler werkseitig auf Regelgerät montiert
  • Werkseitige Parametrierung
  • Funktionsprüfung unter Luft; mit Aufkleber bescheinigt

Anbaugruppe BUSNF (beispielhaft in Kombination mit dem TVR dargestellt)


TVRDP1/200/D2/BUSNF/V0/500 – 1200 [m³/h] /NO
|||||||||||
12345679101112
1 Serie
TVR
VVS-Regelgerät

2 Dämmschale
Keine Eintragung: ohne Dämmschale
D mit Dämmschale

3 Material
Keine Eintragung: verzinktes Stahlblech
P1 Oberfläche pulverbeschichtet, RAL 7001 (silbergrau)
A2 Edelstahlausführung

4 Luftleitungsanschluss
Keine Eintragung: Aufsteckende für Luftleitung nach EN 1506, mit Sicke für optionale Dichtung
FL Flansch beidseitig (nicht mit TVR-D-P1)

5 Nenngröße [mm]
100, 125, 160, 200, 250, 315, 400

6 Zubehör

Keine Eintragung: ohne Zubehör
D2 Doppellippendichtung beidseitig (nur mit Aufsteckende)
G2 Gegenflansch beidseitig (nur mit FL)

7 Anbauteile (Regelkomponente)
BUSNF 
Universalregler Volumenstrom mit statischem Transmitter und separatem Federrücklaufantrieb

9 Betriebsart
F
Festwertbetrieb, ein Sollwert (ohne externe Beschaltung)
V variabler Betrieb (einstellbarer Sollwertbereich)

10 Signalspannungsbereich
Für das Istwert- und Sollwertsignal
0 0 – 10 V DC
2 2 – 10 V DC

11 Betriebswerte zur werkseitigen Einstellung
Volumenstrom [m3/h oder l/s]

Abhängig von: Betriebsart
F: qvkonst 
V: qvmin – qvmax 

12 Klappenstellung
Nur für Federrücklaufantriebe
NO stromlos AUF (Normally Open)
NC stromlos ZU (Normally Closed)


Bestellbeispiel: TVR-D-P1/200/D2/BUSNF/V0/500-1200[m³/h]/NO

SerieTVR
Dämmschalemit Dämmschale
MaterialOberfläche pulverbeschichtet, RAL 7001 (silbergrau)
LuftleitungsanschlussAufsteckende für Luftleitung nach EN 1506, mit Sicke für optionale Dichtung
Nenngröße [mm]200
ZubehörDoppellippendichtung beidseitig
Anbauteile (Regelkomponente)BUSNF – Universalregler mit statischem Transmitter und separatem Federrücklaufantrieb
Betriebsartvariabler Betrieb
Signalspannungsbereich2 – 10 V DC
Betriebswerte zur werkseitigen Einstellung500 – 1200 [m3/h]
Klappenstellungstromlos AUF (Normally Open)

Varianten, Produktdetails

  • Varianten
  • PRODUKTDETAILS


Digitale Kommunikationsschnittstelle
 


Für eine Sollwertvorgabe über die Busschnittstelle ist eine bauseitige Umstellung mit der Smartphone App notwendig. Die Bussschnittstelle kann auf Modbus, BACnet und MP-Bus eingestellt werden. Für den reibungslosen Datenaustausch im bauseitigen Bus-Netzwerk ist die Einstellung der Kommunikationsparamter und der Teilnehmeradresse für die Busschnittstelle erforderlich. Die Kommunikationsparameter der Bussysteme (Adresse, Baudrate ...) können mit dem Smartphone App eingestellt werden. Die Schnittstelle bietet standardisierte Bus-Regist/Objekt-Zugriffe auf die verfügbaren Datenpunkte.


 


Sollwertvorgabe


  • In der Betriebsart Modbus RTU (Werkseinstellung) erfolgt die Sollwertvorgabe nur durch Vorgabe des Volumenstrom-Sollwerts [%] im Modbus-Register 0.
  • Der übergebene Prozentwert bezieht sich auf den durch qvmin  –  qvmax festgelegten Volumenstrombereich.
  • Volumenstrombereich qvmin –  qvmax werkseitig entsprechend Bestellschlüsselangaben voreingestellt.
  • Nachträgliche Anpassung von qvmin  bzw. qvmax über Servicetool Smartphone App oder über Modbus/BACnet-Schnittstelle möglich.

 


Istwert als Feedback für Überwachung oder Folgeregelung


  • Sowohl im Modbus als auch im BACnet sind die Istwerte in m³/h (Werkseinstellung) ablesbar. Andere Einheiten wie m³/s, l/s, l/min, l/h, gpm, cfm möglich.
  • Neben dem Volumenstrom-Istwert können weitere Informationen über andere Modbus-Register/BACnet-Objekte ausgelesen werden. Übersicht der Register/Objekte in den Kommunikationstabellen.
  • Zu Diagnosezwecken kann im Busbetrieb der Volumenstrom-Istwert an der Klemme 5 abgegriffen werden.
    Der Volumenstrombereich 0 – qvNenn entspricht dabei immer dem Signalspannungsbereich von (0)2 – 10 V DC.

 


Zwangssteuerung


Für besondere Betriebssituationen kann der Volumenstromregler in einen speziellen Betriebszustand (Zwangssteuerung) gebracht werden. Möglich sind: Regelung qvmin, Regelung qvmax, Regelklappe in Offenstellung (OFFEN) oder Regelklappe geschlossen (ZU).


 


Zwangssteuerung über den Bus


Vorgaben erfolgen über das Modbus-Register 1 bzw. über BACnet Object Type MO[1].


 


Zwangssteuerung durch Busausfallüberwachung (Modbus)


Bei Ausfall der Modbus-Kommunikation für einen festgelegten Zeitraum kann ein vordefinierter Betriebszustand qvmin, qvmax, OFFEN oder ZU aktiviert werden.


  • Die Festlegung der bei Busausfall zu aktivierenden Zwangssteuerung erfolgt über Modbus-Register 108 oder 109 
  • Die Festlegung, nach welcher Busausfallzeit die Zwangssteuerung aktiviert, erfolgt über Modbus-Register 109 oder 110 
  • Jegliche Modbus-Kommunikation setzt den Timeout der Busausfallüberwachung zurück

 


Zwangssteuerung durch Busausfallüberwachung (BACnet)


Bei Ausfall der BACnet-Kommunitkation für einen festgelegten Zeitraum kann ein vorderfinierter Betriebszustand aktvíviert werden.


  • Die Festlegung des bei Busausfall zu aktivierenden Sollwerts erfolgt über den Reliquish_Default von SpRel (Object AO1)
  • Busausfallzeit wird definiert über BusWatchdog (Objekttyp AV [130])
  • Kommunikation auf die Datenpunkte SpRel (Object AO[1] und Override (Object MO[1])

 


Zwangssteuerungen für Diagnosezwecke


Aktivierung über Bussytem, extern/bauseitige Schaltkontakte (Brücken), und SmartphoneApp.


 


Priorisierung verschiedener Vorgabemöglichkeiten


Vorgaben für Zwangssteuerungen über Analog sind gegenüber Modbus/BACnet-Vorgaben priorisiert.


  • Höchste Priorität: Vorgabe über eine analoge Zwangssteuerung 
  • Mittlere Priorität: Vorgaben über den Servicestecker (Smartphone App) zu Testzwecken
  • Niedrigste Priorität: Vorgabe über Modbus/BACnet/MP-BUS 

 


    Technische Daten

    • TECHNISCHE DATEN

    Universalregler für VVS-Regelgeräte


    Regler

    Stellantrieb

    Bestellschlüsseldetail

    Artikelnummer

    Typ

    Artikelnummer

    Typ

    VVS-Regelgeräte

    BUSNFA00000073652VRU-M1-M/B TRA00000076097LF24-VST TR

    BUSNFA00000073652VRU-M1-M/B TRA00000073648NF24A-VST TR



    TVR, TVZ, TVA, TVRK bis NW 250



    TVR, TVZ, TVA, TVRK ab NW 315 
    TVJ
    TVT bis Abmessung 1000 × 300 bzw. 800 × 400

    ,

    Universalregler, Typ VRU-M1-M/B TR

    Messprinzip/Einbaulage

    statisches Messprinzip, lageunabhängig

    Nennspannung

    AC/DC 24 V
    Nennspannung Frequenz50/60 Hz

    Funktionsbereich

    AC 19,2 – 28,8 V/DC 21,6 – 28,8 V

    Leistungsbedarf (Betrieb/Ruhezustand)

    1,5 W

    Leistungsbedarf Dimensionierung

    2 VA plus angeschlossenem VST-Antrieb

    Leistungsverbrauch Dimensionierunghinweis

    Imax 20 A @ 5 ms

    Anschluss Antrieb

    AC/DC Versorgung durch Regler, PP-Link VST-Antrieb 

    Busanschluss

    Modbus RTU*, BACnet MS/TP, MP-Bus

    einstellbare Kommunikationsparameter Modbus RTU

    Baudrate: 9600, 19200, 38400*, 76800, 115200;



    Adresse: 1*,2,3 – 247;



    Parity: 1-8-N-2*, 1-8-N-1, 1-8-E-1, 1-8-O-1;



    Anzahl der Knoten: maximal 32 (ohne Repeater)



    Abschlusswiderstand: 120 Ω; integriert, zuschaltbar

    einstellbare Kommunikationsparameter BACnet MS/TP

    Baudrate: 9600, 19200, 38400*, 76800, 115200;



    Adresse: 1*,2,3 – 127;



    Anzahl der Knoten: maimal 32 (ohne Repeater)



    Abschlusswiderstand: 120 Ω; integriert, zuschaltbar

    Adressierung

    Bauseits erforderlich: durch Smartphone-App

    Eingang Sollwertsignal (analog optional)

    0 – 10 V DC, 2 – 10 V DC



    Eingangswiderstand 100 kΩ

    Ausgang Istwertsignal

    0 – 10 V, 2 – 10 V, maximal 0,5 mA

    Schutzklasse IEC/ENIII (Schutzkleinspannung)
    SchutzartIP 42

    EMV

    CE gemäß 2014/30/EU

    Gewicht

    0,3 kg

    * Werkseinstellung.

    ,

    Stellantrieb mit Federrücklauf LF24A-VST TR

    Versorgungsspannungvom Regler
    Leistungsbedarf (Betrieb)

    2,5 W

    Leistungsbedarf Dimensionierung

    5 VA

    Eigenverbrauch (Ruhezustand)

    1 W

    Drehmoment

    4 Nm

    Laufzeit für 90°

    120 s/90°

    Laufzeit Notstellfunktion

    < 20 s/90°

    Eingang Sollwertsignalvom Regler
    SchutzklasseIII (Schutzkleinspannung)
    Schutzart

    IP 54

    EMVEMV nach 2014/30/EU
    Gewicht

    1,8 kg

    Handverstellung

    durch Handkurbel; Verriegelung durch gegenläufige Drehung

    ,

    Stellantrieb mit Federrücklauf NF24A-VST TR

    Versorgungsspannungvom Regler
    Leistungsbedarf (Betrieb)

    5 W

    Leistungsbedarf Dimensionierung

    8 VA

    Eigenverbrauch (Ruhezustand)

    2,5 W

    Drehmoment

    10 Nm

    Laufzeit für 90°

    120 s/90°

    Laufzeit Notstellfunktion

    < 20 s/90°

    Eingang Sollwertsignalvom Regler
    SchutzklasseIII (Schutzkleinspannung)
    Schutzart

    IP 54

    EMV

    EMV nach 2014/30/EU
    Gewicht

    2,3 kg

    Handverstellungdurch Handkurbel und Verriegelungsschalter

    ,

    Inbetriebnahme

     


    • Aufgrund der werkseitig eingestellten Volumenströme ist stets darauf zu achten, dass der Einbau der Regelgeräte nur an den vorgesehenen Stellen erfolgt
    • Nach Einbau und Verdrahtung ist der Regler über die Analogschnittstelle betriebsbereit
    • Volumenstromregelbereiche der VVS-Regelgeräte beachten, insbesondere minimalen Volumenstrom nicht unterschreiten
    • Klemmenabdeckung der Regelkomponente nur kurzzeitig während der Verdrahtung abnehmen

       

    Für Busbetrieb sind je nach geforderter Integration der Regelkomponente in das lokale Netzwerk weitere Inbetriebnahmeschritte erforderlich:


     


    Für Betrieb mit Modbus-Schnittstelle


    • Sollwertvorgabe mit Servicetool auf Bus umstellen
    • Busprotokoll ist werkseitig bereits aus Modbus RTU eingestellt; keine Anpassung erforderlich
    • Modbus-Teilnehmeradresse und Kommunikationseinstellungen anpassen

     


    Für Betrieb mit BACnet-Schnittstelle


    • Sollwertvorgabe mit Servicetool auf Bus umstellen
    • Busprotokoll mit Servicetool auf BACnet MS/TP umstellen
    • BACnet-Teilnehmeradresse und Kommunikationseinstellungen anpassen

     


    Für Betrieb mit MP-Bus-Schnittstelle


    • Sollwertvorgabe mit Servicetool auf Bus umstellen
    • Busprotokoll mit Servicetool auf MP-Bus umstellen
    • MP-Bus-Teilnehmeradresse und Kommunikationseinstellungen anpassen
    • Bei Betrieb mit MP-Bus-Schnittstelle in Bestandsanlagen als Ersatz für VRP-M-Regler: Aktivierung des VRP-M-Kompatibilitätsmodus erforderlich

    ,

    Funktionsumfang Servicetools

    Funktion/Parametrierung

    TROX FlowCheck App

    PC-Tool ¹

    ZTH-EU 

    Einstellung qvmin, qvmax

    R, W ²

    R, WR, W

    Einstellung Signalspannungsbeich für Analogschnittstelle 0 – 10 V, 2 – 10 V DC

    R, W ²

    R, W
    Festlegung Sollwertvorgabe über Analog oder Bus (Modbus, BACnet, MP-Bus)

    R, W ²

    R, W
    Einstellung Modbus, BACnet (Adresse, Kommunikationseinstellungen)

    R, W ²

    R, W
    Einstellungen MP-Bus (Adresse)

    R, W ²

    R, W
    Zwangssteuerungen ausführen (Testfunktion)

    ja ³

    ja

    Trendanzeige

    ja ³

    ja

    R, W = Funktion ist les- und schreibbar


    - = Funktion ist für das Servicetool nicht vorhanden


     


    ¹ Erfordert Schnittstellenwandler, z. B. Einstellgeräte ZTH-EU


    ² Funktion/Parametrierung ist ohne Anschluss des Reglers an Versorgungspannung möglich


    ³ Funktion/Parametrierung nur in Verbindung mit ZIP-BT-NFC und angeschlossenener Spannungsversorgung am Regler möglich


     


    Für die einwandfreie Nutzung der Servicetools sollten diese immer auf dem aktuellen Softwarestand gehalten werden.
    Informationen zu aktuellen Versionen/Updates für PC-Tool-Software und Einstellgerät ZTH-EU auf der Belimo-Homepage www.belimo.com.
    Mindestversionen für ZTH-EU Firmware: V 2.09.0004

    ,

     

    ,

    Kommunikationsschnittstelle Modbus RTU

    NummerRegister-AdresseBeschreibungReichweite AufzählungEinheitSkalierungZugriff
    1

    0

    Sollwert zwischen 


    qvmin/Δpmin (Reg. Adr. 105) und


    qvmax/Δpmax (Reg. Adr. 106).

    (*1) (*2) (*3) (*4)

    0 – 10.000


    Werkseinstellung: 0

    %

    0.01[R / W]
    21

    Zwangssteuerung


     


    Überschreibt den Sollwert mit einer Zwangssteuerung.

    0: keine


    1: AUF


    2: ZU


    3: qvmin/Δpmin


    5: qvmax/Δpmax


    Werkseinstellung: keine

    [R / W]
    32

    Befehlsauslösung 


     


    Auslösen von Funktionen für den Service und für Testzwecke. Befehl endet automatisch mit 0.


     

    0: keine


    1: Adaptieren


    3: Synchronisation


    Werkseinstellung: keine 

    [R / W]
    43

    Antriebstyp


     


    (*5)

    0: Antrieb nicht angeschlossen/nicht bekannt


    1: Stellantrieb Luft/Wasser mit/ohne Sicherheitsfunktion


    2: Volumenstromregler VAV/EPIV


    3: Brandschutzklappe


    4: Energy Valve


    5: 6way EPIV

    [R]
    54

    Aktuelle Klappenposition gem. mechanischer Grenzen.


     


    (*5)

    0 – 10.000

    %

    0.01[R]
    65

    Klappenwinkel gem. Winkelbereich.


     


    (*5)

    0 – 9.600

    °

    0.01[R]
    76

    Relativer Volumenstrom bezogen auf qvnom (Reg. Adr. 110).


     


    (*6)

    0 – 15.000

    %

    0.01[R]
    87

    Absoluter Volumenstrom


     


    (*6)

    0 – qvnom

    m³/h


     

    1[R]
    98

    Sensorwert (Spannung, Widerstand, Schalter)


    Wert abhängig von der Einstellung des Sensortyps (Reg. Adr. 107).

    0 – 65.535


     

    mV,


    Ω,


    0/1

    0.1[R]
    109

    [–]
    1110

    Absoluter Volumenstrom in gewählter Volumenstromeinheit gem. (Reg. Adr. 117).


     


    (Lowword) < 16 von 32 bit.


     


    (*6)

    0 – 500.000.000

    UnitSel

    0.001[R]
    1211

    Absoluter Volumenstrom in gewählter Volumenstromeinheit gem. (Reg. Adr. 117).


     


    (Highword) > 16 von 32 bit.


     


    (*6)

    0 – 500.000.000

    UnitSel

    0.001[R]
    1312

    Analoger Sollwert 


     


    Zeigt den Sollwert in % bei analoger Ansteuerung an. Ist aktiv, wenn Reg. Adr. 118 = 0 (analog).

    0 – 10.000

    %

    0.01[R]
    51

    Relativer Differenzdruck 


     


    Nach Anwendungsfall. gem. (Reg. Adr. 128.).

    0 – 20.000

    %

    0.01[R]
    52

    Absoluter Differenzdruck

    -1.000 – 15.000

    [Pa]

    0.1[R]
    53

    [–]
    54

    Absoluter Differenzdruck in gewählter Einheit (Reg. Adr. 145)


    (Lowword) < 16 von 32 bit.

    -10.000.000 – 100.000.000

    UnitSel

    0.001[R]
    55

    Absoluter Differenzdruck in ausgewählter Einheit gem. (Reg. Adr. 145) 


     


    (Highword) > 16 von 32 bit.

    -10.000.000 – 100.000.000 

    UnitSel

    0.001[R]
    10099

    Bus Abschlusswiderstand 


     


    Gibt Auskunft, ob der Abschlusswiderstand (120 Ω) aktiv oder deaktiv ist.


    Kann nur über Servicetools eingestellt werden.

    0: nicht aktiv


    1: aktiv


    Werkseinstellung: nicht aktiv

    [R]
    101100

    Seriennummer Teil 1


    Beispiel: 00839-31324-064-008.


    1st part: 00839


    2st part: 31324


    3st part: 008

    [R]
    102101

    Seriennummer Teil 2

    [R]
    103102

    Seriennummer Teil 3

    [R]
    104103

    Firmware Version


    Beispiel: 101, Version 01.01.

    [R]
    105104

    Fehlfunktionen und Service Information –


    automatischer Reset, wenn Status behoben.

    Bit 0: –


    Bit 1: mechanischer Stellweg überschritten


    Bit 2: Antrieb kann nicht bewegt werden (z. B. mech. Überlast)


    Bit 3: –


    Bit 4: Fehler des dP-Fühlers


    Bit 5: Rückluftstrom erkannt


    Bit 6: Volumenstrom nicht erreicht


    Bit 7: Durchfluss in Geschlossen-Stellung


    Bit 8: interne Aktivität (z. B. Testlauf, Adaption)


    Bit 9: Getriebeausrastung aktiv


    Bit 10: Busüberwachung ausgelöst


    Bit 11: Antrieb passt nicht zur Anwendung


    Bit 12: Drucksensor falsch angeschlossen


    Bit 13: Drucksensor nicht erreicht


    Bit 14: Fehler dP Sensor außerhalb des Messbereichs

    [R]
    106105

    Einstellung Arbeitsbereich qvmin/Δpmin 


     


    Bedingungen: qvmin/Δpmin < qvmax/Δpmax.


    Vmax im Bereich 0 – 100 % von qvnom/ΔpNenn

    0 – qvmax/Δpmax


     

    %

    0.01[R / W*]
    107106

    Einstellung Arbeitsbereich qvmax/Δpmax 


     


    Bedingungen: qvmax/Δpmax > qvmin/Δpmin


    Vmax im Bereich 20 – 100 % von qvnom/ΔpNenn

    2.000  10.000  


     

    %

    0.01[R / W*]
    108107

    Art des Sensors 


     


    Wenn Reg. Adr. 118 = 0 (Analog), dann Reg. Adr. 107 = 1 (Aktiv) für mV.

    0: kein


    1: aktiv


    2: passiv


    3: –


    4: Schalter


     


    Werkseinstellung: kein

    [R / W*]
    109108

    Busausfallüberwachung 


     


    Bei Busausfall fährt der Antrieb in eine hier vorgegebene Position. 


    Die Position ist mech. begrenzt, qvmin/Δpmin und qvmax/Δpmax haben keinen Einfluss.


    Auslösung, wenn in vorgegebener Zeit Reg. Adr. 109 keine Änderung in Reg. Adr. 1 oder Reg. Adr. 2 stattfindet.


    Anzeige der Auslösung in Reg. Adr. 104.


    Im Hybrid-Modus ist die Busausfallaktivierung deaktiviert. 


     


     


    Busausfallzeit: gem. Reg. Adr. 109

    0 – 10.000


    Werkseinstellung: 0

    %

    0.01[R / W*]
    110109

    Zeit bis zur Auslösung der Busausfallüberwachung


     


    Wenn Reg. 108 ≠ 0, dann ist automatisch zunächst Reg. 108 = 120 s. 

    0 – 3.600 


    0: deaktiv


    Werkseinstellung: deaktiv


     

    s

    1[R / W*]
    113112

    Nennvolumenstrom in gewählter Volumenstromeinheit gem. (Reg. Adr. 117)


     


    (Lowword) < 16 von 32 bit.

    0 – 60.000.000

    UnitSel

    0.001[R]
    114113

    Nennvolumenstrom in gewählter Volumenstromeinheit gem. (Reg. Adr. 117)


     


    (Highword) > 16 von 32 bit.

    0 – 60.000.000

    UnitSel

    0.001[R]
    115114

    [–]
    116115

    [–]
    117116

    (nur für Volumenstromregelung relevant)

    Steuerungsmodus 

    0: Positionsregelung (Open Loop)


    1: Volumenstromregelung


    Werkseinstellung: Volumenstromregelung 

    [R]
    118117

    Auswahl der Einheit –


     


    Auswahl der Einheit für Reg. Adr. 11 und 12.

    0: –


    1: m³/h


    2: l/s


    3: –


    4: –


    5: –


    6: cfm

    [R / W*]
    119118

    Sollwertvorgabe


     


    Wenn Reg. Adr. 118 = 0 (analog), dann Reg. Adr. 12 = aktiv.


    Wenn Reg. Adr. 118 = 1 (Bus), dann Reg. Adr. 1 = aktiv.


     

    0: analog (0 – 10 V, 2 – 10 V)


    1: Bus (Modbus, BACnet, MP-Bus)


    Werkseinstellung: analog 

    [R / W*]
    120

    Druck-Betriebsart 


     


    Nur für VRU-M1R-M/B TR.

    0: negativer Druck


    1: positiver Druck


     

    [R / W*]
    121

     


    [–]
    122

    [–]
    123

    [–]
    124

    Raumdruckkaskadenfreigabe 


     


    Nur verfügbar wenn, Reg. Adr. 124 = 0 (Volumenstromregelung) oder 2 (Raumdruckregelung).


     


     

    0: deaktiv


    1: aktiv


    2: schnell aktiv (nur bei VRU-M1R-M/B TR)

    [R]
    125

    Anwendungen


     


     

    0: Volumenstromregelung


    1: Druckregelung


    2: Raumdruckregelung


    3: Durchflussmessung

    [R]
    126

    Anlagenhöhe 

    0 – 3.000


    Werkseinstellung: 0

    m

    1[R / W*]
    127

    Nenndifferenzdruck in der gewählten Einheit gem. (Reg. Adr. 145)


     


    Mehr Infor. in (Reg. Adr. 128).

    D3: 0 – 50000


    M1: 0 – 60000


    M1R: 0 – 60000

    UnitSel

    [R]
    128

    [–]
    129

    Nenndifferenzdruck in Pa 


     


    Wenn Reg. Adr. 124 = 0 (Volumenstromregelung), dann Adr. Reg. 110 als qvnom.


    Wenn Reg. Adr. 124 = 1 (Druckregelung) oder 2 (Raumdruckregelung), dann ist das Maximum durch den Diff. Druck gegeben.

    D3: 0 – 500


    M1: 0 – 600


    M1R: 0 – 750

    Pa

    0,1[R]
    146

    Auswahl der Druckeinheit 


     


    Die ausgewählte Einheit wird in (Reg. Adr. 126) angezeigt.

    0: Pascal


    1: –


    2: Wassersäule


    Werkseinstellung: Pascal 

    [R / W*]

    [R] = Register nur lesbar
    [R/W] = Register les- und schreibbar
    [R/W*] = Register lesbar und eingeschränkt schreibbar; alle beschreibbaren Register ab 100 sind persistent (im EEPROM gespeichert) und dürfen nicht regelmäßig bzw. zyklisch beschrieben werden.



    (*1) Wenn Reg. Adr. 118 = 1 (Bus), dann Reg. Adr. 0 = aktiv


    (*2) Wenn Reg. Adr. 124 = 0 (Volumenstromregelung), dann Reg. Adr. 0 = Volumenstrom


    (*3) Wenn Reg. Adr. 124 = 0 (Volumenstromregelung) und Reg. Adr. 116 = 0 (Positionskontrolle), dann Reg. Adr. = Klappenposition


    (*4) Wenn Reg. Adr. 124 = 1 (Differenzdruckregelung) oder 2 (Raumdruckregelung), dann Reg. Adr. = Druck


    (*5) Wenn Reg. Adr. 124 = 2 (Raumdruckregelung) oder 3 (Volumenstrommessung), dann Reg. Adr. = deaktiv 65.535


    (*6) Wenn Reg. Adr. 124 = 1 (Differenzdruckregelung) oder 2 (Raumdruckregelung), dann Reg. Adr. = deaktiv 65.535

    ,

     

    ,

    BACnet MS/TP – Protocol Implementation Conformance Statement – PICS (General information)

    Date

    11.06.2020

    Vendor NameTROX GmbH
    Vendor ID

    329

    Product NameVRU-D3-BAC, VRU-M1-BAC, VRU-M1R-BAC
    Product Model NumberVRU – BAC
    Applications Software Version

    01.02.0001

    Firmware Revision

    10.02.0000

    BACnet Protocol Revision

    12

    Product DescriptionController for VAV/CAV and pressure applications
    BACnet Standard Device ProfileBACnet Application Specific Controller (B-ASC)
    BACnet Interoperability Building Blocks supported

    Data Sharing – ReadProperty-B (DS-RP-B)
    Data Sharing – ReadPropertyMultiple-B (DS-RPM-B)
    Data Sharing – WriteProperty-B (DS-WP-B)
    Data Sharing – WritePropertyMultiple-B (DS-WPM-B)
    Data Sharing – COV-B (DS-COV-B)
    Device Management – DynamicDeviceBinding-B (DM-DDB-B)
    Device Management – DynamicObjectBinding-B (DM-DOB-B)
    Device Management – DeviceCommunicationControl-B (DM-DCC-B)

    Segmentation CapabilityNo
    Data Link Layer OptionsMS/TP master, baud rates: 9600, 19200, 38400, 76800, 115200
    Device Address BindingNo static device binding supported
    Networking OptionsNone
    Character Sets SupportedISO 10646 (UTF-8)
    Gateway OptionsNone
    Network Security OptionsNon-secure Device

    ,

     

    ,

    Kommunikationsschnittstelle BACnet MS/TP – Object processing

    Object type

    Optional properties

    Writeable properties

    Analog Input [AI]

    Description
    COV Increment

    COV Increment

    Analog Output [AO]

    Description
    COV Increment

    Present Value
    COV Increment
    Relinquish Default

    Analog Value [AV]

    Description



    COV Increment

    Present Value



    COV Increment

    Binary Input [BI]

    Description
    Active Text
    Inactive Text

    Device

    Description
    Location
    Active COV Subscriptions
    Max Master
    Max Info Frames
    Profile Name

    Object Identifier
    Object Name
    Location
    Description
    APDU Timeout (1000 – 60000)
    Number Of APDU Retries (0 – 10)
    Max Master (1 – 127)
    Max Info Frames (1 – 255)

    Multi-state Input [MI]

    Description
    State Text

    Multi-state Output [MO]

    Description
    State Text

    Present Value
    Relinquish Default

    Multi-state Value [MV]

    Description
    State Text

    Present Value (if marked)

    Bearbeitung von Services


    • Das Gerät unterstützt nicht die Services „Objekt erstellen“ und „Objekt löschen“.
    • Die angegebene maximale Länge der beschreibbaren Zeichenketten basiert auf Einzelbyte-Zeichen.

    1. Objektname 32 Zeichen
    2. Standort 64 Zeichen
    3. Beschreibung 64 Zeichen

    • Das Gerät unterstützt die DeviceCommunicationControl-Services, kein Passwort erforderlich.
    • Maximal 6 aktive COV-Abonnements mit einer Laufzeit von 1 – 28800 s (maximal 8 h) werden unterstützt.

    ,

     

    ,

    Kommunikationsschnittstelle BACnet MS/TP – BACnet-Objekte

    Objekt NameObjekt TypBeschreibungWerteCOV InkrementZugriff
    Device

    Device [Inst.Nr]

    0 – 4.194.302


    Werkseinstellung: 1

    WR
    RelPosAI[1]

    Klappenposition in %


     


    Status Flags: (*1), (*2)

    0 – 100

    0.01 – 100


    Werkseinstellung: 1

    RD
    AbsPosAI[2]

    Absolute Position in ° 


    Winkelstellung entsprechend dem gesamten Rotationsbereich.


     


    Status Flags: (*1), (*2)


     

    0 – max. Winkel

    0.01 – 90


    Werkseinstellung: 1

    RD
    SpAnalogAI[6]

    analoger Sollwert in %


    zeigt den analogen Sollwert je nach ausgewählter Anw. Durchfluss, Druck, Klappenstellung gem. ApplicationSel MV[2] an. 
    Wenn Sollwertvorgabe in SpSource MV[122] = 1 (Analog), dann SpAnalog AI[6] = aktiv.
    Der analoge Sollwert wird durch Min AV[97] und Max AV[98] begrenzt.
     


     


    Status Flags: (*1), (*3)


     

    0 – 100

    0.01 – 100


    Werkseinstellung: 1

    RD
    RelDeltaP

    AI[9]

    Relativer Differenzdruck in % bezogen auf DeltaPnom_Pa AV[122]


     


     

    0 – 150

    0.01 – 150


    Werkseinstellung: 1

    RD
    RelFlowAI[10]

    Relativer Volumenstrom in % bezogen auf Vnom_m3h AV[112]


     


    Status Flags: (*4)

    0 – 150

    0.01 – 150


    Werkseinstellung: 1

    RD
    AbsFlow_m3h

    AI[12]

    Absoluter Volumenstrom in m³/h


     


    Status Flags: (*4)

    0 – 60.000


     

    1 – 60.000


    Werkseinstellung: 10

    RD
    DeltaP_UnitSel

    AI[18]

    Absoluter Differenzdruck in ausgewählter Einheit gem. UnitSelPressure MV[127]

    -10.000 – 100.000

    0.001 – 100.000


    Werkseinstellung: 1

    RD
    AbsFlow_UnitSelAI[19]

    Absoluter Volumenstrom in ausgewählter Einheit gem. UnitSelAirFlow MV[121]


     


    Status Flags: (*4)


     

    0 – 500.000

    0.01 – 500.000


    Werkseinstellung: 1

    RD
    Sens1AnalogAI[20]

    Sensor 1 als Analogwert 
     


    Wenn Sensor1Type MV[220] = 2 (aktiv), dann Anzeige = Analogwert in 0 – 10 V.


    Wenn Sensor1Type MV[220] = 3 (passiv), dann Anzeige = Widerstandswert.


    Wenn RmPCaskade MV[10] = 2 (freigegeben) oder 3 (schnell freigegeben), dann ist der Sensoreingang nicht verfügbar. 
     


    Status Flags: (*5)


     

    0 – 65535

    0.01 – 1000


    Werkseinstellung: 1

    RD
    DeltaP_Pa

    AI[29]

    Absoluter Differenzdruck in Pa

    0 – 600

    0.01 – 600


    Werkseinstellung: 10

    RD
    SpRelAO[1]

    Relativer Sollwert in % 


     


    Der rel. Sollwert ist abhängig von der Anwendung (Durchfluss/Druck/Klappenposition).
    Wenn SpSource MV[122] = 2 (Bus), dann SpRel AO[1] = aktiv.
    Der analoge Sollwert wird durch Min AV[97] und Max AV[98] begrenzt.


     


    Status Flags: (*1), (*2)

    0 – 100


    Werkseinstellung: 0

    0.01 – 100


    Werkseinstellung: 1

    C
    MinAV[97]

    Minimaler Sollwert in % (qvmin/Pmin)


     


    Bedingung:


    qvmin/Δpmin < qvmax/Δpmax


    qvmin/Δpmin im Bereich 0 – 100 & qvnom/Δpnom

    0 – qvmax/Δpmax


     

    0.01 – 100


    Werkseinstellung: 1

    WR
    MaxAV[98]

    Maximaler Sollwert in % (qvmax/Pmax)


     


    Bedingung:


    qvmax/Δpmax > qvmin/Δpmin


    qvmax/Pmax im Bereich 20 – 100 % von qvnom/Pnom

    qvmin/Δp – 100


     

    0.01 – 100


    Werkseinstellung: 1

    WR
    Vnom_m3h

    AV[112]

    Nennvolumenstrom in m³/h

    0 – 50.000

    0.01 – 50.000


    Werkseinstellung: 1

    RD
    Vnom_UnitSel

    AV[119]

    Nennvolumenstrom in ausgewählter Einheit gem. UnitSel MV[121]


     

    0 – 250.000

    0.01 – 1.000:


    Werkseinstellung: 1

    RD
    SystemAltitude

    AV[120]

    Anlagenhöhe in Meter über Meeresspiegel

    0 – 3.000


     

    1 – 3.000


    Werkseinstellung: 10

    WR
    DeltaPnom_Pa

    AV[122]

    Nenndifferenzdruck in Pa 


     


    Der Nenndifferenzdruck in abhängig vom ausgewählten Drucksensor (D3, M1, M1R).


    Je nach gewählter Anwendung dient der Nenndifferenzdruck als dp@Vnom oder als max. Druckbegrenzung


    Wenn ApplicationSel MV[2] = 1 (Durchflussregelung), dann Anzeige = Nenndifferenzdruck


    Wenn ApplicationSel MV[2] = 2 (Druckregelung) oder 3 (Raumdruckregelung), dann Anzeige = max. Druckbegrenzung


     

    D3: 0 – 500


    M1: 0 – 600


    M1R: 0 – 75

    1 – 600


    Werkseinstellung: 1

    RD
    DeltaPnom_UnitSel

    AV[129]

    Nenndifferenzdruck in ausgewählter Einheit gem. UnitSelPressure MV[127]


     


    Mehr Infos: Siehe AV[122].


     


     

    0.01 – 1000


    Werkseinstellung: 1

    RD
    BusWatchdogAV[130]

    Zeit bis zur Auslösung der Busausfallüberwachung in s 



    Wenn BusWatchdog AV[130] ≠ 0, dann Überwachung von SpRel AO[1] und Override MO[1] auf Änderung.
    Wenn Änderungen bei SpRel AO[1] und Override MO[1], dann Rücksetzen der Busausfallüberwachung. 
    Wenn SpSource MV[122] = 1 (Analog), dann berücksichtigt BusWatchdog AV[130] nur Override MO[1].  

    0 – 3600 s


    Werkseinstellung: 0 (Busausfallüberwachung deaktiviert)

    0.01 – 1000


    Werkseinstellung: 1

    WR
    Sens1SwitchBI[20]

    Schalterzustand des Schalters am Sensoreingang 


     


    Wenn SenType MV[220] = 5 (Schalter), dann ist Sens1Switch BI[20] = aktiv.


     


    Status Flags: (*6)


     


     

    0: Inactive


    1: Active

    RD
    BusTerminationBI[99]

    Abschlusswiderstand 


     


    Zeigt an, ob der Abschlusswiderstand (120 Ω) über die Service Tools aktiviert wurde.


     

    0: deaktiviert


    1: aktiviert

    RD
    SummaryStatusBI[101]

    Sammelstatus 



    Fasst den Status der Objekte zusammen: 

    "StatusSensor" MI[103] 
    "StatusFlow" MI[104] 
    "StatusActuator" MI[106] 
    "StatusPressure" MI[109] 
    "StatusDevice" MI[110]  

    ungleich 1: OK


    1: nicht OK

    RD
    RmPCasacade

    MV [10]

    Raumdruckkaskade 


     


    Wenn RmPCascade MV[10] = 2 (aktiv) oder 3 (aktiv schnell), dann ist Sensor1 Eingang für die Raumkaskade (0 – 10 V).


    Wenn ApplicationSel MV[2] = 1 (Volumenstromregelung) oder 3 (Raumdruckregelung), dann RmPCascade MV [10] = aktiv.


     


    Status Flags: (*7)

    1: deaktiv


    2: aktiv


    3: aktiv schnell (nur bei M1R) 

    RD
    InternalActivity

    MI[100]

    Interner Status 


     

    1: keine


    2: –


    3: Adaption


    4: Synchronisation

    RD
    StatusSensor

    MI[103]

    Status des Differenzdrucksensors 

    Wenn Status Ende = automatisches Zurücksetzen

    1: ok


    2: dP Sensor nicht ok


    3: dP Sensor außerhalb des Messbereichs


    4: dP Sensor falsch verbunden

    RD
    StatusFlow

    MI[104]

    Status Volumenstrom 



    Wenn Volumenstrom nicht innerhalb 600 s vorhanden, dann StatusFlow MI[104] = 3.

    1: ok


    2: –


    3: kein Luftstrom erkannt

    RD
    StatusActuator

    MI[106]

    Status des Antriebs 


     


    Status Flags: (*2)

    1: ok


    2: Antrieb kann nicht bewegt werden


    3: Getriebeausrastung aktiv


    4: mechanischer Stellweg überschritten


    5: Antrieb passt nicht zur Anwendung


     

    RD
    StatusPressure

    MI[109]

    Status Differenzdruck 


     


    Wenn Differenzdruck nicht innerhalb 180 s vorhanden, dann StatusPressure MI[109] = 3.

    1: ok


    2: –


    3: Druck nicht erreicht

    RD
    StatusDevice

    MI[110]

    Status des Geräts bei Busüberwachung 



    Entsprechend BusWatchdog AV[130].

    1: ok


    2: Busausfallüberwachung aktiviert

    RD
    Override

    MO[1]

    Zwangssteuerung 


     


    Überschreibt den Sollwert mit einem Zwangsbefehl.


     


    Status Flags: (*8)

    1: Keine


    2: AUF


    3: ZU


    4: qvmin/Δpmin


    5: –


    6: qvmax/Δpmax


    Werkseinstellung: Keine (1)

    C
    ApplicationSel

    MV[2]

    Anzeige der Anwendung 


     


    VRU-D3-M/B TR, VRU-M1-M/B TR


    - Durchflussregelung
    - Druckregelung
    - Durchflussmessung


     


    VRU-M1R-M/B TR
    - Raumdruckregelung


     

    1: Durchflussregelung


    2: Druckregelung


    3: Raumdruckregelung


    4: Durchflussmessung

    RD
    ControlMode

    MV[100]

    (Nur für Volumenstromregelung relevant)

    Steuermodus


    Status Flags: (*9)

    1: PosCtrl


    2: FlowCtrl


    Werkseinstellung: FlowCtrl

    RD
    OperationMode

    MV[102]

    Betriebsart 


     


    Nur für VRU-M1R-BAC relevant.


     


    Status Flags: (*10)

    1: negativer Druck


    2: positiver Druck

    WR
    Command

    MV[120]

    Testfunktionen auslösen


     


    Status Flags: (*2)

    1: keine


    2: Adaption


    3: –


    4: Zurücksetzen


    Werkseinstellung: keine 

    WR
    UnitSelAirFlow

    MV[121]

    Auswahl der Volumenstromeinheit 


     


    Die ausgewählte Einheit wird in AI[19] und AV[104] angezeigt.

    1: –


    2: m³/h


    3: l/s


    4: –


    5: –


    6: –


    7: cfm


     

    WR
    SpSource

    MV[122]

    Auswahl der Sollwertvorgabe 


     


    Wenn SpSource MV[122] = 1 (analog), dann SpAnalog AI[6] = aktiv.


    Wenn SpSource MV[122] = 2 (Bus), dann SpRel AO [1] = aktiv.

    1: analog (0 – 10 V, 2 – 10 V)


    2: Bus (Modbus, BACnet, MP-Bus)


    Werkseinstellung: analog

    WR
    UnitSelPressure

    MV[127]

    Auswahl der Druckeinheit


     


    Die ausgewählte Einheit wird in DeltaP_UnitSel AI[18] und DeltaPnom_UnitSel AV[129] angezeigt.

    1: Pascal


    3: Wassersäule


    Werkseinstellung: Pascal 

    WR
    UnitSelTemp

    MV[128]

    Auswahl Temperatureinheit


    Die gewählte Einheit steht in AI[20].

    1: K


    2: °C


    3: °F


    Werkseinstellung: °C (2)

    W
    Sens1Type

    MV[220]

    Festlegung des Sensortyps 


     


    Wenn Sens1Type MV[220] = 2 (Active) oder 3 (Passive), dann Sens1Analog AI[20] aktiv.


    Wenn Sens1Type MV [220] = 5 (Switch), dann Sens1Schalter BI[20] aktiv. 


     

    1: keine


    2: aktiver Sensor (im Hybridbetrieb)


    3: passiver Sensor 


    4: –


    5: Schalter


    Werkseinstellung: keine 

    WR

    RD = Register nur lesbar
    WR = Register les- und schreibbar
    C = Commendable with priority array


     


    Status Flags: 


    (*1) Wenn Getriebeausrastung gedrückt, dann Overridden = 1


    (*2) Wenn ApplicationSel MV[2] = 3 (Raumdruckregelung) oder 4 (Durchflussmessung) ist, dann Out of Service = 1


    (*3) Wenn SpSource MV[122] = 2 (Bus), dann Out of Service = 1


    (*4) Wenn ApplicationSel MV[2] = 2 (Druckregelung) oder 3 (Raumdruckregelung) ist, dann Out of Service = 1


    (*5) Wenn Sens1Type MV[220] = 1 (kein), dann Out of Service = 1


    (*6) Wenn Sens1Type MV[220] ≠ 5, dann Out of Service = 1


    (*7) Wenn ApplicationSel MV[2] = 2 (Druckregelung) oder 4 (Durchflussmessung) ist, dann Out of Service = 1


    (*8) Wenn ApplicationSel MV[2] = 4 (Durchflussmessung) ist, dann Out of Service = 1


    (*9) Wenn ApplicationSel MV[2] ≠ 1 (Volumenstromregelung) ist, dann Out of Service = 1


    (*10) Wenn ApplicationSel MV[2] ≠ 3 (Raumdruckregelung), dann Out of Service = 1

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    Produktdetails

    ,

    Analogschnittstelle 0 – 10 V DC bzw. 2 – 10 V DC


    Im Auslieferungszustand hat die Sollwertvorgabe über die analoge Schnittstelle zu erfolgen. Sollte die Sollwertvorgabe über eine digitale Kommunikationsschnittstelle erfolgen, kann dies jederzeit über die TROX FlowCheck App auf Modbus, BACnet oder MP-Bus umgestellt werden. Die Analogschnittstelle kann für den Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC oder 2 – 10 V DC durch die TROX FlowCheck App eingestellt werden. Die Zuordnung von Volumenstromsollwert bzw. -istwert zu Spannungssignal ist in den Kennliniendarstellungen abgebildet.


     


    Sollwertvorgabe


    Variabler Betrieb


    • In der variablen Betriebsart erfolgt die Sollwertvorgabe mit einem Analogsignal an der Klemme 3. Sollwertvorgaben über das jeweilige Bussystem werden abgewiesen
    • Gewählter Signalspannungsbereich 0 – 10 V bzw. 2 – 10 V DC wird dem eingestellten Volumenstrombereich qvmin – qvmax zugeordnet
    • Volumenstrombereich qvmin – qvmax werkseitig entsprechend Bestellschlüsselangaben voreingestellt
    • Nachträgliche Anpassung von qvmin bzw. qvmax über Einstellgerät, TROX FlowCheck App oder PC-Tool möglich

     


    Festwertbetrieb


    • In der Betriebsart Festwertbetrieb ist kein Analogsignal an der Klemme 3 erforderlich
    • Es wird der durch qvmin eingestellte Volumenstromfestwert geregelt
    • Volumenstrom qvmin werkseitig entsprechend Bestellschlüsselangabe voreingestellt
    • Nachträgliche Anpassung von qvmin über Einstellgerät, TROX FlowCheck App oder PC-Tool möglich


    Istwert als Feedback für Überwachung oder Folgeregelung


    • An der Klemme 5 kann der vom Regler gemessene Istvolumenstrom als Spannungssignal abgegriffen werden
    • Gewählter Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC bzw. 2 – 10 V DC wird auf den Volumenstrombereich 0 – qvNenn abgebildet
    • Im Analogbetrieb besteht parallel die Möglichkeit, Betriebsdaten über die Modbusschnittstelle abzufragen (Hybridbetrieb)

     


    Zwangssteuerung


    Für besondere Betriebssituationen kann der Volumenstromregler in einen speziellen Betriebszustand (Zwangssteuerung) gebracht werden. Möglich sind: Regelung qvmin, Regelung qvmax, Regelklappe in Offenstellung (OFFEN), Regelklappe geschlossen (ZU) oder Regelungsstopp.


     


    Zwangssteuerungen über Signaleingang Y oder Zwangssteuerungseingänge z1, z2
    Durch passende Beschaltung der Eingänge Y, z1, z2 können die Zwangssteuerungen entsprechend den Anschlussbildern über Beschaltung mit externen Schaltkontakten/Relais aktiviert werden (siehe Verdrahtungsbeispiele).


     


    Zwangssteuerung ZU über Führungssignal am Signaleingang Y 
    Bei Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC und Einstellwert qvmin = 0


    • Klappe ZU: Y < 0,45 V DC 
    • Regelbetrieb: Y > 0,55 V DC 

    Bei Signalspannungsbereich 0 – 10 V DC und qvmin > 0


    • Ist über das Führungssignal keine Zwangssteuerung ZU möglich. Der Regelvorgang erfolgt über den gesamten Signalspannungsbereich

     


    Bei Signalspannungsbereich 2 – 10 V DC und Einstellwert qvmin = 0


    • Klappe ZU: Y < 2,36 V DC
    • Regelbetrieb: Y > 2,44 V DC

    Bei Signalspannungsbereich 2 – 10 V DC und Einstellwert qvmin  > 0


    • Klappe ZU: Y < 0,3 V DC
    • Regelung qvmin: Y > 0,3 V DC
    • Regelbetrieb: Y > 2,44 V DC

    ,

     

    ,

    Zwangssteuerungen im Analogbetrieb über Modbus- oder BACnet-Schnittstelle


    Ist im Analogbetrieb die Busschnittstelle zusätzlich angeschlossen, kann über Modbusregister 1 oder BACnet Object MO[1] ebenfalls eine Zwangssteuerung vorgegeben werden.


     


    Zwangssteuerung für Diagnosezwecke
    Aktivierung über TROX FlowCheck App.


     


    Priorisierung verschiedener Vorgabemöglichkeiten


    Vorgaben für Zwangssteuerungen über Analog sind gegenüber Modbus/BACnet-Vorgaben priorisiert.


    Höchste Priorität: Vorgabe über eine analoge Zwangssteuerung.


    Mittlere Priorität: Vorgaben über den Servicestecker (Einstellgerät, PC-Software) zu Testzwecken.


    Niedrigste Priorität: Vorgabe über Modbus/BACnet/MP-BUS.


     


    Analoger Hybridbetrieb


    Bei analoger Sollwertvorgabe über Klemme 3 und analoger Rückmeldung über Klemme 5 ist trotzdem eine Rückmeldung über BACnet MS/TP oder Modbus RTU möglich.


    Werkseitig voreingestellt ist für die Busschnittstelle Modbus RTU; dies kann jedoch über TROX FlowCheck App oder PC-Tool umgestellt werden.


    Diverse Betriebsparameter gemäß Busschnittstellenliste über Modbus RTU oder BACnet MS/TP abrufbar.


    Zwangssteuerungen qvmin, qvmax, Regelklappe in Offenstellung (OFFEN) oder Regelklappe geschlossen (ZU) über Busschnittstelle möglich.

    ,

     

    ,

    Digitale Kommunikationsschnittstelle


    Für eine Sollwertvorgabe über die Busschnittstelle ist eine bauseitige Umstellung mit der TROX FlowCheck App notwendig. Die Busschnittstelle kann auf Modbus, BACnet und MP-Bus eingestellt werden. Für den reibungslosen Datenaustausch im bauseitigen Busnetzwerk ist die Einstellung der Kommunikationsparameter und der Teilnehmeradresse für die Busschnittstelle erforderlich. Die Kommunikationsparameter der Bussysteme (Adresse, Baudrate ...) können mit der TROX FlowCheck App eingestellt werden. Die Schnittstelle bietet standardisierte Busregister/Objektzugriffe auf die verfügbaren Datenpunkte.



    Sollwertvorgabe


    • In der Betriebsart Modbus RTU (Werkseinstellung) erfolgt die Sollwertvorgabe durch Vorgabe des Volumenstromsollwerts [%] im Modbusregister 0
    • In der Betriebsart BACnet MS/TP erfolgt die Sollwertvorgabe durch Vorgabe des Volumenstromsollwerts [%] im BACnet-Object AI[1]
    • Der übergebene Prozentwert bezieht sich auf den durch qvmin – qvmax festgelegten Volumenstrombereich
    • Volumenstrombereich qvmin – qvmax werkseitig entsprechend Bestellschlüsselangaben voreingestellt
    • Nachträgliche Anpassung von qvmin bzw. qvmax über Einstellgerät, TROX FlowCheck App, PC-Tool oder über Modbus/BACnet-Schnittstelle möglich

     


    Istwert als Feedback für Überwachung oder Folgeregelung


    • Sowohl im Modbus als auch im BACnet sind die Istwerte in m³/h (Werkseinstellung) ablesbar. Andere Einheiten wie l/s oder cfm sind möglich
    • Neben dem Volumenstromistwert können weitere Informationen über andere Modbusregister/BACnet-Objekte ausgelesen werden
    • Übersicht der Register/Objekte in den Kommunikationstabellen
    • Zu Diagnosezwecken kann im Busbetrieb der Volumenstromistwert an der Klemme 5 abgegriffen werden
    • Der Volumenstrombereich 0 – qvNenn entspricht dabei immer dem Signalspannungsbereich von (0)2 – 10 V DC


    Zwangssteuerung


    Für besondere Betriebssituationen kann der Volumenstromregler in einen speziellen Betriebszustand (Zwangssteuerung) gebracht werden. Möglich sind: Regelung qvmin, Regelung qvmax, Regelklappe in Offenstellung (OFFEN), Regelklappe geschlossen (ZU) oder Regelungsstopp.



    Zwangssteuerung über den Bus


    Vorgaben erfolgen über das Modbusregister 1 bzw. über BACnet-Object Type MO[1].



    Zwangssteuerung durch Busausfallüberwachung (Modbus)


    Bei Ausfall der Modbuskommunikation für einen festgelegten Zeitraum kann ein vordefinierter Betriebszustand qvmin, qvmax, OFFEN oder ZU aktiviert werden.


    • Die Festlegung der bei Busausfall zu aktivierenden Zwangssteuerung erfolgt über Modbusregister 108 oder 109
    • Die Festlegung, nach welcher Busausfallzeit die Zwangssteuerung aktiviert wird, erfolgt über Modbusregister 109 oder 110
    • Jegliche Modbuskommunikation setzt den Timeout der Busausfallüberwachung zurück


    Zwangssteuerung durch Busausfallüberwachung (BACnet)


    Bei Ausfall der BACnet-Kommunitkation für einen festgelegten Zeitraum kann ein vorderfinierter Betriebszustand aktiviert werden.


    • Die Festlegung des bei Busausfall zu aktivierenden Sollwerts erfolgt über den Reliquish_Default von SpRel (Object AO1)
    • Busausfallzeit wird definiert über BusWatchdog (Objekttyp AV [130])
    • Kommunikation auf die Datenpunkte SpRel (Object AO[1] und Override (Object MO[1]) setzt den Timeout der Busausfallüberwachung zurück


    Zwangssteuerungen für Diagnosezwecke


    Aktivierung über Bussyteme, extern/bauseitige Schaltkontakte (Brücken), und TROX FlowCheck App.



    Priorisierung verschiedener Vorgabemöglichkeiten


    Vorgaben für Zwangssteuerungen über Schaltkontakte sind gegenüber Modbus/BACnet-Vorgaben priorisiert.


    • Höchste Priorität: Vorgabe über eine Zwangssteuerung durch externe Beschaltung (Schaltkontakt, Relais)
    • Mittlere Priorität: Vorgaben über den Servicestecker (TROX FlowCheck App) zu Testzwecken
    • Niedrigste Priorität: Vorgabe über Modbus/BACnet/MP-Bus

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